"Es ist einfach brutal": SV Sandhausen so gut wie abgestiegen | OneFootball

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·26 aprile 2025

"Es ist einfach brutal": SV Sandhausen so gut wie abgestiegen

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Jetzt dürfte auch der letzte Hoffnungsschimmer verglimmt sein: Beim 1:2 in Dresden kassierte der SV Sandhausen die achte Pleite in Folge und ist angesichts eines Rückstand von mindestens acht Punkten nach dem Spieltag bei nur noch drei Partien so gut wie abgestiegen. Bereits am Sonntagabend könnte der Gang in die Viertklassigkeit besiegelt sein.

"Tut weh"

In der Schlussphase rannte der SVS nochmal an und versuchte, irgendwie noch zum Ausgleich zu kommen, doch am Ende reichte es nicht. Bereits früh war Sandhausen durch einen Doppelschlag (6. / 8.) in Rückstand geraten, wodurch der Matchplan von Trainer Dennis Diekmeier schnell über den Haufen geworfen war. "In den ersten Minuten ging er auf, dann liegen wir plötzlich 0:2 hinten, obwohl wir eigentlich sogar in Führung gehen können", musste der Ex-Profi am Mikrofon von "MagentaSport" etwas ironisch lachen.


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Über Greil gelang zwar der Anschluss (28.), insgesamt fehlte aber einmal mehr die letzte Durchschlagskraft. Den Willen wollte Diekmeier seiner Mannschaft aber dennoch nicht absprechen: "Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft, aber es ist in dieser Saison irgendwie der Wurm drin. Das ist einfach brutal und tut weh – für uns, für die Fans, für den ganzen Verein. Wir sind einfach nur traurig, weil wir natürlich auch realistisch sind und wissen, wie es in der Tabelle aussieht und dass morgen unsere beiden Konkurrenten auch noch gegeneinander spielen."

Abstieg am Sonntagabend besiegelt?

Gemeint sind Mannheim und Stuttgart II. Gibt es in diesem Duell einen Sieger, sind die Kurpfälzer angesichts von dann zehn Punkten Rückstand vor den letzten drei Spieltagen abgestiegen. Doch selbst wenn die Partie Remis enden sollte, würden acht Punkte zum rettenden Ufer fehlen, was kaum noch aufzuholen ist. Auch drei Siege würden aller Voraussicht nach nicht reichen. Doch eine Siegesserie deutet sich angesichts von 17 (!) Niederlagen aus den letzten 20 Partien und acht Pleiten in Folge ohnehin nicht an.

Entsprechend wusste auch Torschütze Greil, was die Stunde geschlagen hat: "Es hat sich in den letzten Wochen schon abgezeichnet. Dennoch hast du vor jedem Spiel Hoffnung und willst es unbedingt vermeiden. Daher ist es schon echt ein Wahnsinn, dass wir jetzt hier stehen." Hinter den Kulissen haben die Planungen für die Regionalliga längst begonnen, es deutet sich mal wieder ein großer Umbruch an. 17 Jahre lang konnte sich der SVS im Profifußball halten, nun steht der Absturz zurück in den Amateurbereich unmittelbar bevor.

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