FC Bayern – News: Wie kommt der FCB noch in die Top-8 der Champions League? | OneFootball

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Miasanrot

·29 gennaio 2025

FC Bayern – News: Wie kommt der FCB noch in die Top-8 der Champions League?

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Sieben Prozent Wahrscheinlichkeit? Das muss passieren, damit der FC Bayern München direkt das Achtelfinale der Champions League erreicht. News und Gerüchte: Der FCB hatte bei Tom Bischof Glück, die Personalsituation vor Bratislava und mehr.

Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch.


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  • Jonas Urbig: Eine strategische Lösung?
  • FC Bayern – News: Freiburg-Sieg zeigt bedeutung von zwei Stars
  • Die neuee Podcastfolge: Was geht noch in der Champions League

Das Thema des Tages: Wie kommt der FC Bayern noch in die Top-8 der Champions League

Der FC Bayern München steht in der Tabelle der Champions League aktuell auf dem fünfzehnten Platz. Es ist unmöglich, dass die Münchner noch aus der Königsklasse ausscheiden. Denn schlechter als Platz 22 wird es nicht mehr – und der berechtigt für die Playoff-Zwischenrunde. Allerdings könnte dem deutschen Rekordmeister unter Umständen noch ein Platz in den Top-8 winken: Maximal ist noch der fünfte Rang drin, wenn alles für Vincent Kompany und seine Mannschaft läuft.

Aber was muss dafür eigentlich konkret passieren? Die wichtigste Bedingung ist klar: Ein Heimsieg gegen Bratislava ist für den Tabellenführer der Bundesliga Pflicht. Ein hoher Heimsieg erhöht die Chancen nochmal deutlich.

Insgesamt sind die Bayern jedoch abhängig von schlappen neun Partien – wovon sechs zu ihrem Vorteil laufen müssen, um noch den achten Platz zu erobern:

  • BVB vs. Shakhtar: Der FCB zieht definitiv vorbei an Dortmund, wenn die Schwarzgelben nicht gewinnen. Holen die Münchner aber zwei Tore Rückstand auf den BVB auf, stehen sie auch bei einem Sieg des Rivalen vor ihnen.
  • Brest vs. Real Madrid: Hier braucht es ein Unentschieden oder einen Sieg für die Königlichen, damit Bayern an Brest vorbeizieht. Wichtige Besonderheit: Real hat nur ein Tor Rückstand auf den FCB, kann also wiederum vor den Münchnern landen, wenn sie entsprechend mehr Treffer bei einem Sieg erzielen.
  • Inter vs. Monaco: Die Italiener sind enteilt, aber an den Franzosen zieht Bayern vorbei, wenn diese verlieren oder Unentschieden spielen.
  • Lille vs. Feyenoord: Beide stehen vor den Bayern, insofern wäre ein Unentschieden das Optimalergebnis, um zwei Plätze gutzumachen. Ein Sieg einer Mannschaft in diesem Duell würde jedoch schon bedeuten, dass man immerhin einen Kontrahenten hinter sich lässt.
  • Aston Villa vs. Celtic: Hier darf Aston Villa nicht gewinnen.
  • Leverkusen vs. Prag: Die Werkself darf nicht gewinnen.
  • FC Barcelona vs. Atalanta: Bayern zieht bei einem Barça-Sieg an Atalanta vorbei. Die Italiener haben aktuell eine Tordifferenz von +14, Bayern steht bei +6. Bei einem Unentschieden hätten die Münchner mit einem sehr hohen Sieg also ebenfalls eine Chance.
  • Zagreb vs. Milan: Zagreb muss die Mailänder schlagen.
  • Salzburg vs. Atlético: Nur ein Sieg der Österreicher würde dem FCB helfen.

Berechnet man anhand der Wettquoten für die einzelnen Ereignisse und für einen Sieg des FC Bayern die Wahrscheinlichkeit, dass sechs, sieben, acht oder gar alle neun eintreten, kommt man am Ende immerhin auf rund sieben Prozent für ein direktes Weiterkommen des FCB. Nicht sehr viel, aber auch nicht wenig.

Das deckt sich auch mit den Ergebnissen des Opta-Supercomputers, der den Münchnern sogar eine Chance von 7,9 Prozent einräumt, die Top-8 noch zu erreichen. Und der vereinsinterne Supercomputer an der Säbener Straße?

Der heißt offenbar Kompany. „Ich habe meinen Sonntag daran verloren“, sagte der Belgier am Dienstag auf der Pressekonferenz: „Und ich habe jetzt ungefähr im Kopf, was alles passieren muss.“ Für die Münchner würde das Nichterreichen der Top-8 bedeuten, dass sie rund um das wichtige Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen zwei Partien in den Playoffs der Champions League absolvieren müssten.

*Eigenwerbung

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Justin Kraft

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FC Bayern – Gerücht: Scheiterte eine Verlängerung von Tom Bischof bei Hoffenheim wegen einer Klausel?

Tom Bischof soll sich im Kern bereits mit der TSG Hoffenheim über eine Verlängerung einig gewesen sein, berichtet der kicker. Demnach soll man bei Gehalt, Laufzeit und Ausstiegsszenarien auf einen Nenner gekommen sein. Eine Klausel soll dem Ganzen dann aber einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.

So habe es zwar Einigkeit darüber gegeben, dass ihm eine gewisse Anzahl an Spielen vertraglich zugesichert werde, doch Streit brach wohl darüber aus, wie viele Spiele das sein sollen. Zeitpunkt der Verhandlungen: Die vergangene Saison, als Sportgeschäftsführer Alexander Rosen noch tätig war. Dieser habe eine solche Klausel aber kategorisch abgelehnt, berichtet das Fachmagazin.

Wichtig zu wissen ist aus rein rechtlicher Sicht, dass solche Klauseln in der Regel keine absolute Einsatzgarantie bedeuten. Hätte Bischof einen solchen Vertrag unterschrieben und am Ende nicht die zugesicherte Anzahl an Spielen erhalten, hätte es wohl eine vertraglich vereinbarte Konsequenz gegeben, aber keine juristischen Konsequenzen für den Verein. Meist werden bei Unterschreiten zusätzliche Zahlungen oder gar eine recht niedrige Ausstiegsklausel vereinbart.

Das Standardvorgehen ist, dass ein Spieler eine festgelegte Ausstiegsklausel hat, die sich bei einer festgelegten Anzahl an Spielen erhöht. Kritischer gesehen wird häufig das Szenario, das hier wohl zum Einsatz gekommen wäre: Eine festgelegte Ausstiegsklausel, die sich bei weniger absolvierten Spielen als festgelegt verringert. Wirtschaftlich und rechtlich gibt es zwischen beiden Optionen häufig aber keine großen Unterschiede.

Der Wechsel von Thiago zum FC Bayern kam damals genau deshalb zu Stande. Wie mehrere Medien berichteten, hatte den Katalanen nur ein weiterer Einsatz über 30 Minuten gefehlt, um die Ausstiegsklausel auf 90 Millionen Euro zu erhöhen. So wechselte er für aus heutiger Sicht schlappe 25 Millionen Euro nach München.

Für die TSG Hoffenheim bedeutet die Entscheidung gegen eine solche Klausel nun einen wirtschaftlich schwer zu messenden Verlust. Bischof hätte ihnen wohl mit ziemlicher Sicherheit eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich einbringen können, hätte man den Vertrag verlängert. So aber wechselt der Mittelfeldspieler im kommenden Sommer ablösefrei zum FCB.

  1. Hier geht es zum Scouting Report von Tom Bischof

FC Bayern – News: Die Personalsituation des FCB vor Bratislava

Vincent Kompany hat am Dienstag Einblicke in die Personalsituation vor dem letzten Liga-Spiel in der Champions League gegen Slovan Bratislava gegeben. So konnten Manuel Neuer und Eric Dier im Abschlusstraining nicht mit dabei sein. Dennoch sieht der Trainer beide als Option für morgen. Sollte Neuer nicht spielen können, muss wohl Max Schmitt ins Tor. Sven Ulreich ist gesperrt, Daniel Peretz immer noch verletzt und Jonas Urbig ist in der Königsklasse noch nicht spielberechtigt.

Allerdings scheint die Tendenz recht klar zu sein. „Manu hat trainiert, aber alleine, individuell. Auch Eric trainiert heute individuell. Aber wir sehen keine großen Probleme. Eric könnte dabei sein, Manu wird auf jeden Fall dabei sein“, so Kompany. Auch bei Minjae Kim und Dayot Upamecano gab der 38-Jährige Entwarnung. Beide trainierten zuletzt eingeschränkt, werden aber dabei sein.

Jamal Musiala musste ebenfalls unter der Woche pausieren, wird jedoch gegen Bratislava im Kader stehen und wohl auch spielen. Leon Goretzka ist mit seiner dritten Gelben Karte ebenfalls gesperrt, Hiroki Ito, Alphonso Davies und Peretz fehlen wegen Verletzungen.

Schnelle News und Gerüchte:

  • Rund um Mathys Tel gibt es mehrere Gerüchte, dass er den FCB doch noch im Winter verlassen könnte. Derzeit sind diese Gerüchte aber noch sehr vage.
  • Leon Goretzka ist laut Sky zurück im Lauftraining.

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