Für neuen Bayern-Vertrag: Sané zu deutlichen Gehaltseinbußen bereit | OneFootball

Während einige Spieler des FC Bayern bereits in Verhandlungen über neue Verträge stehen, herrscht bei Leroy Sané weiterhin Stillstand. Der 28-Jährige ist aber offenbar bereit, deutliche Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, falls die Münchner ihn halten wollen.

Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern läuft im Sommer aus. Während die Bayern-Bosse bald eine Verlängerung mit Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies erreichen wollen, ist es um Sané still geworden. Die neuen Verträge der anderen Stars scheinen Priorität in der Führungsetage zu haben.

Wie der kicker nun berichtet, wäre Sané aber bereit, deutlich auf Gehalt zu verzichten, um eine Vertragsverlängerung zu erreichen. Der 28-Jährige fühlt sich laut dem Bericht „enorm wohl“ in München.

Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg planen die Bayern-Bosse eine Gehaltskürzung um rund 20 Prozent, was für Sané Einbußen von zwei bis vier Millionen Euro jährlich bedeuten würde. Diese wäre der DFB-Star nun offenbar bereit, in Kauf zu nehmen.

Tendenz: Kein neuer Vertrag für Sané

Trotz dieser Bereitschaft, Gehaltseinbußen zu akzeptieren, geht die Tendenz laut kicker bei den Bayern-Verantwortlichen nicht in Richtung Vertragsverlängerung mit Sané. Nur eine herausragende Rückrunde könnte demnach wohl seine Chancen verbessern.

Die Skepsis der Bosse rührt wohl vor allem von Sanés mangelnder Konstanz. Zwar hat der Flügelspieler seine langwierige Schambein-Problematik inzwischen überwunden, doch leistungstechnisch bleibt er hinter den Erwartungen zurück. Besonders im Vergleich zu Neuzugang Michael Olise, an dem sich derzeit alle Flügelspieler messen lassen müssen, fällt Sané ab.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert von Sané bei 45 Millionen Euro, womit den Bayern damit in der nächsten Transferperiode einiges an Ablöse entgehen würde.