Heuer Fernandes bleibt gelassen: „Werden nach einer Niederlage nicht verrückt“ | OneFootball

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·14 aprile 2025

Heuer Fernandes bleibt gelassen: „Werden nach einer Niederlage nicht verrückt“

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Der HSV erlitt gegen Eintracht Braunschweig eine empfindliche Niederlage. Schlussmann Daniel Heuer Fernandes haderte mit der Leistung, forderte aber auch, den schwachen Auftritt nicht überzubewerten.

Die Stimmung im Volksparkstadion fühlte sich wie eine Art Anfang vom Ende an: Der Hamburger SV unterlag Eintracht Braunschweigen nach einer über weite Strecken katastrophalen Leistung mit 2:4. Die Lage beruhigte sich durch die Ergebnisse der Konkurrenz. Sämtliche Verfolger konnten ihre Partien nicht entscheiden, sodass der Vorsprung auf den Relegationsplatz weiterhin drei Punkte beträgt.


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HSV: Heuer Fernandes erwartet mannschaftliche Steigerung

Daniel Heuer Fernandes (32) beschäftigte sich nicht allzu sehr mit den Resultaten auf den anderen Plätzen, sondern legte den Fokus auf die eigene Darbietung. „Inhaltlich war es von uns gegen Braunschweig kein gutes Spiel. Uns hat in der ersten Hälfte die Intensität gefehlt, wir waren nicht so stark in den Zweikämpfen, und der Gegner hat die Bälle in den Räumen erobert, in denen wir sie eigentlich erobern wollen“, so der Keeper mit Blick auf das Braunschweig-Spiel (via kicker).

Das Fehlen von Leistungsträgern wie Ludovit Reis (24), Jonas Meffert (30) oder des zuletzt sehr stabilen Dennis Hadzikadunic (26) wollte Heuer Fernandes nicht als Ausrede gelten lassen. „Gegen Braunschweig waren die Ursache mannschaftliche Themen. Wir waren in allen Bereichen nicht so intensiv wie zuletzt.“ Dabei war allerdings offensichtlich, dass die Vertreter der fehlenden Akteure ihrer Aufgabe nicht gerecht worden.

Der HSV wird am Ostersamstag auf Schalke mit einer verbesserten Startelf antreten. Denn der nach Gelbsperre zurückkehrende Reis wird den völlig neben sich stehenden Marco Richter (27) ersetzen. Auch bei Hadzikadunic sowie Meffert sind realistische Chancen auf ein Comeback von Beginn an vorhanden.

Wohl auch daher bleibt Heuer Fernandes trotz des Debakels gegen Braunschweig positiv gestimmt: Es ist eine Niederlage, die weh tut. Aber wir müssen und werden klar bleiben. Wir sind nicht verrückt geworden nach den Siegen und werden jetzt auch nach einer Niederlage nicht verrückt. Wir wissen um unsere Stärken.“ Diese stellte der HSV im Jahr 2025 regelmäßig zur Schau, sodass aus den bisherigen zwölf Spielen 24 Punkte heraussprangen. Sollte der Schnitt gehalten werden steht einer Rückkehr in die Bundesliga nichts mehr im Wege.

(Photo: Getty Images)

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