90min
·17 novembre 2024
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·17 novembre 2024
Sebastian Hoeneß und der VfB Stuttgart. Das ist bislang eine Erfolgsgeschichte. Im April 2023 übernahm der 42-Jährige die Schwaben als Tabellenletzter. Der Rückstand auf das rettende Ufer betrug damals bereits fünf Punkte. In den verbleibenden acht Spieltagen schaffte die Mannschaft den Sprung auf den Relegationsplatz. Gegen den HSV sicherte der VfB den Klassenerhalt.
In der Saison darauf folgte dann die Sensation: Trotz der Abgänge von Wataru Endo, Konstantinos Mavropanos und Borna Sosa zeigten sich die Stuttgarter stark verbessert. Die Mannschaft spielte furios auf, am Saisonende stand die Vize-Meisterschaft.
Diese Leistung weckt das Interesse anderer Vereine am Stuttgarter Trainer. Ein Draht scheint derzeit besonders heiß zu sein: der zu Bayer Leverkusen. Der Bild zufolge ist es "äußerst wahrscheinlich", dass Meistertrainer Xabi Alonso die Werkself nach der Saison verlassen wird. Der Spanier wird bei Real Madrid gehandelt, die sich nach der Spielzeit von Carlo Ancelotti trennen könnten.
In diesem Fall wäre Hoeneß der Wunschkandidat in Leverkusen. Vor rund drei Wochen hatte die Bild bereits berichtet, dass Hoeneß den VfB im Sommer per Ausstiegsklausel verlassen kann. Diese soll zwischen fünf und sechs Millionen Euro liegen. VfB-Vorstandsvorsitz Alexander Wehrle will von diesem Szenario nichts wissen. Er rechnet damit, dass Hoeneß in Stuttgart bleibt.
"Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ihn noch sehr lange beim VfB Stuttgart halten können. Er weiß, was er beim VfB hat und wir wissen, was wir an ihm haben. Ich glaube, es gibt wenige Vereine, die noch so viel Potenzial und so viel Perspektive haben. Ich weiß, er hat Lust auf den VfB und das ist es, was zählt. Wir werden noch sehr lange mit ihm zusammenarbeiten", erklärte Wehrle gegenüber RTL.
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