90PLUS
·2 marzo 2025
Intensive Zweikämpfe, viel Einsatz, keine Tore: Augsburg und Freiburg trennen sich Remis!
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90PLUS
·2 marzo 2025
In der Bundesliga spielte der FC Augsburg am Sonntagnachmittag im letzten Spiel des Spieltags gegen den SC Freiburg. Die Partie war intensiv, die Zweikämpfe ebenso – aber Tore fielen nicht. Das Spiel endete 0:0.
Der FC Augsburg bekam es am Sonntag in der Bundesliga mit dem SC Freiburg zu tun. Beide Mannschaften gingen unverändert in das Spiel, es gab aber auch einen Grund dazu, etwas zu verändern. Den ersten Schuss im Spiel feuerten die Augsburger ab, dieser wurde aber abgefälscht und wurde nicht gefährlich. Die Freiburger waren ihrerseits um Kontrolle bemüht, versuchten den Ball laufen zu lassen, kamen aber noch nicht sehr gefährlich in das letzte Drittel. Ein Freistoß von Philipp Tietz sorgte nach zwölf Minuten einmal für ein wenig Gefahr, aber der Ball konnte von Noah Atubolu pariert werden.
Nach 23 Minuten hatte Augsburg die bis dahin beste Chance. Doch ein Onyeka-Schuss ging nur an die Latte, prallte von dort an den Rücken von Atubolu, der vorher schon leicht dran war. Die Augsburger waren insgesamt das bessere Team. Freiburg arbeitete viel gegen den Ball, musste viel laufen, aber hatte im Aufbau das ein oder andere Problem. Die Augsburger zwangen den Gast auch oft zu langen Bällen, die dann nicht zielstrebig genug gespielt wurden.
Kurz vor der Pause versuchten sich die Freiburger noch einmal mit einem ruhenden Ball, aber auch dieser war ungefährlich. Auf der Gegenseite ließ Tietz eine gute Chance liegen, dann war auch Pause.
Der Beginn der zweiten Halbzeit war alles andere als hochklassig. Freiburg und Augsburg versuchten, sich halbwegs strukturiert nach vorne zu arbeiten, aber das war nicht ganz leicht. Die Zweikämpfe waren knackig, aber das direkte Spiel nach vorne stockte. Jan-Niklas Beste tauchte dann nach einer guten Stunde vor dem Tor auf, scheiterte aber. Kurz danach wurde ein guter Schuss von Ritsu Doan kurz vor der Linie geblockt. Wenig später hatten die Augsburger gleich zwei Halbchancen. Beide Seiten waren jetzt wieder gefährlicher, beide hatten Lösungen parat.
Es wurde viel gewechselt, einige Offensivkräfte kamen in das Spiel, darunter auch Michael Gregoritsch. Doch weiterhin waren individuelle Glanzleistungen im Angriffsbereich nicht der Standard, sondern vielmehr waren es die intensiven Zweikämpfe überall auf dem Feld. In der dritten Minute der Nachspielzeit hatten die Augsburger noch eine Riesenchance, doch ein Mounie-Volley landete am Pfosten. Das war es dann auch!
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)