Interner Zwist beim FC Bayern: Darum muss Eberl um seinen Posten bangen | OneFootball

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·1 aprile 2025

Interner Zwist beim FC Bayern: Darum muss Eberl um seinen Posten bangen

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Aktuellen Medienberichten zufolge wächst die Unzufriedenheit über Max Eberl innerhalb der Bayern-Führungsetage. Trotz (persönlicher) Erfolge muss der 51-Jährige muss um seinen Job beim Rekordmeister bangen.

Beim FC Bayern bahnt sich hinter den Kulissen eine Führungsdebatte an. Wie Sky berichtet, ist das Verhältnis zwischen Sportvorstand Max Eberl und Teilen des Aufsichtsrats sowie des Vorstands zunehmend angespannt. Zwar genießt Eberl intern weiterhin Anerkennung – insbesondere für die Verpflichtung von Michael Olise sowie die reibungslose Zusammenarbeit mit Sportdirektor Christoph Freund – dennoch mehren sich kritische Stimmen.


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Dem Bericht zufolge stören sich einige Verantwortliche vor allem an den jüngsten Vertragsverlängerungen. Diese seien nicht nur zu teuer gewesen, sondern hätten sich auch unnötig in die Länge gezogen. Zudem herrscht Unmut über die Kommunikation und die Entwicklung am Campus. Insbesondere letzteres wird als Schwachpunkt gewertet – ein Bereich, in dem Eberl eigentlich für Impulse sorgen sollte.

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Foto: IMAGO

Vor diesem Hintergrund denkt der deutsche Rekordmeister laut Sky über strukturelle Veränderungen nach. Eine Überlegung: Eine zusätzliche Führungsperson mit übergeordneter Autorität, die künftig über Eberl und Freund angesiedelt sein könnte. Intern wird bereits intensiv diskutiert, ob und wie sich die sportliche Leitung neu aufstellen ließe – trotz laufenden Vertrags von Eberl bis 2027.

Kommt Mario Gomez zurück an die Säbener Straße?

Eine mögliche Konsequenz könnte sein, dass Eberl sich von selbst zurückzieht – auch wenn eine Trennung im Sommer aktuell als unwahrscheinlich gilt. Doch die Liste möglicher Alternativen ist bereits in Bewegung geraten. Laut Sky rückt überraschend eine bekannte Persönlichkeit in den Fokus: Mario Gomez.

Der frühere Bayern-Stürmer ist derzeit als Technischer Direktor bei Red Bull Soccer tätig und gilt als vielversprechender Kandidat für eine Führungsrolle in München. Schon im vergangenen Jahr soll sich der Klub über einen Mittelsmann erkundigt haben, ob sich Gomez ein Engagement beim FCB vorstellen könne. Diese Idee gewinnt nun offenbar wieder an Fahrt.

Auch Rangnick und Krösche werden intern diskutiert

Doch Gomez ist nicht der einzige Name, der derzeit intern kursiert. Ralf Rangnick, aktuell Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft, genießt weiterhin höchste Wertschätzung bei den Bayern – insbesondere bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Auch wenn es derzeit keinen direkten Kontakt gebe, bleibe Rangnick eine interessante Option für die strategische Ausrichtung des Klubs.

Ebenfalls im Rennen: Markus Krösche. Der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt galt bereits vor der Verpflichtung von Eberl als heißer Kandidat für den Posten an der Säbener Straße. Und auch jetzt verliert er nicht an Relevanz. Seine Arbeit in Frankfurt wird aufmerksam beobachtet – und er bleibt eine mögliche Zukunftslösung.

Der Druck auf Eberl wächst – nicht öffentlich, aber spürbar. Während auf dem Platz um die Meisterschaft und die Champions League gekämpft wird, könnte im Hintergrund schon bald die nächste große Entscheidung fallen.

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