Kaufoption läuft vor der Klub-WM ab – BVB muss bei Carney Chukwuemeka früh entscheiden | OneFootball

Am vergangenen Wochenende stand Carney Chukwuemeka wegen seines Zweikampfes mit Oliver Baumann unmittelbar vor dem Treffer von Waldemar Anton zum 3:2-Sieg von Borussia Dortmund bei der TSG Hoffenheim im Blickpunkt. Während diese Thematik langsam der Vergangenheit angehört, rückt wieder mehr die offene Zukunft des Leihspielers vom FC Chelsea in den Vordergrund.

Längst bekannt ist, dass der BVB Chukwuemeka per Kaufoption für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro an sich binden kann. Neu indes ist durch einen Bericht der „Sport Bild“ die Information, dass die Borussia die Option vergleichsweise frühzeitig ziehen muss. Ein genaues Datum nennt das Blatt zwar nicht, doch in jedem Fall müsste der BVB von der Option wohl vor Beginn der Klub-WM (14. Juni) Gebrauch machen.

Entgegenkommen Chelseas unwahrscheinlich

Die Möglichkeit, dass der BVB durch ein erfolgreiches Abschneiden bei der Klub-WM das Geld verdient, um Chukwuemeka loseisen zu können, scheidet damit schon einmal aus. Die Dortmunder Verantwortlichen können somit in der Hoffnung auf zusätzliche Millionen ins Risiko gehen oder würden Gefahr laufen, den 21-Jährigen wieder zu verlieren.

Klar scheint unterdessen, dass Chelsea nicht zu einem Entgegenkommen bereit ist. Ohnehin haben die Blues mit dem BVB schon eine im Vergleich zu Chukwuemekas Vertrag in London niedrigere Kaufsumme ausgehandelt. Denn die allgemeine Ausstiegsklausel, die jeder Interessent ziehen könnte, liegt bei 40 Millionen Euro.