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·28 aprile 2025

Leistungsexplosion zu spät? BVB plant offenbar weiterhin ohne Brandt

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Nach einer schwachen Phase hat sich Julian Brandt beim BVB eindrucksvoll zurückgemeldet. Trotzdem stehen die Zeichen offenbar weiterhin auf Abschied.

Die sportliche Zukunft von Julian Brandt bei Borussia Dortmund bleibt weiterhin ungewiss. Trotz einer jüngst ansteigenden Formkurve deutet vieles auf einen Verkauf des Spielers im Sommer hin.


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Wie die Ruhr Nachrichten berichten, bevorzugen die Verantwortlichen des BVB nach wie vor eine Trennung vom 48-maligen Nationalspieler, auch wenn Brandt zuletzt seine Leistungen deutlich steigerte.

Laut Bild wolle Borussia Dortmund die Chance nutzen, für den Spielmacher noch eine Ablösesumme zu erhalten, da sein Vertrag im Sommer 2026 ausläuft. Ein Grund sei auch das hohe Gehalt des Vizekapitäns, das sich auf rund acht Millionen Euro pro Jahr belaufen soll. Unter anderem soll der SV Werder Bremen Interesse bekundet haben, wobei ein Transfer laut WAZ aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen als schwierig gilt.

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich zur Situation des 28-Jährigen. Nach dem 3:2-Sieg gegen Hoffenheim, bei dem Brandt mit einem Treffer überzeugte, sagte Kehl: „Für Jule ist es nicht einfach gewesen. Es war ungewohnt, auch mal draußen zu sitzen. Er hat eine richtig gute Reaktion gezeigt.“

Bei attraktivem Angebot: BVB offen für Brandt-Abgang

Zudem stellte Kehl klar: „Wir werden uns nach der Saison, wie mit allen anderen Themen, mit seiner Situation beschäftigen. Er hat noch Vertrag. Wir sind viele Jahre mit ihm gegangen und er ist ein super wichtiger Spieler für uns.“

Ein Umdenken scheint dennoch unwahrscheinlich. Zwar könnte eine anhaltend starke Form in den letzten Saisonspielen die Ausgangslage noch verändern, doch nach Informationen der Ruhr Nachrichten hat die gute Leistung in Hoffenheim allein die Chancen auf einen Verbleib nicht wirklich erhöht.

Nach sechs Jahren beim BVB könnte somit eine Ära zu Ende gehen. Laut der WAZ sondiert Brandt gemeinsam mit seinem Berater und Vater Jürgen bereits den Markt für einen möglichen neuen Verein. Auch hier heißt es, dass Dortmund bereit wäre, ihn bei einem „lukrativen Angebot“ ziehen zu lassen. Der Marktwert wird zwar auf 25 Millionen Euro geschätzt, doch angesichts der Vertragssituation könnte die tatsächliche Ablöse deutlich niedriger ausfallen.

Ob es für Julian Brandt beim BVB noch eine Zukunft gibt, bleibt also äußerst fraglich.

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