ManUnited-Coach Amorim: "Champions League löst keine Probleme" | OneFootball

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·21 maggio 2025

ManUnited-Coach Amorim: "Champions League löst keine Probleme"

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Für Teammanager Rúben Amorim wären die Probleme des englischen Fußball-Rekordmeisters Manchester United durch den Gewinn der Europa League und die Qualifikation für die Champions League als Titelbonus nicht gelöst. „Nichts ändert etwas an unserer schwachen Saison. Die Ursachen liegen tiefer und verschwinden auch nicht durch einen Pokal“, sagte der Portugiese vor dem Endspiel im zweitwichtigsten Europacup-Wettbewerb am Mittwochabend (21.00 Uhr/RTL) in Bilbao gegen den Premier-League-Rivalen Tottenham Hotspur. ManUnited wartet in der laufenden Saison in der heimischen Meisterschaft seit acht Spielen auf einen Sieg und rangiert lediglich auf dem 16. Tabellenplatz. Schon vor dem Saisonfinale am Sonntag haben die Red Devils ihr schlechtestes Spieljahr seit dem vorübergehenden Abstieg vor 51 Jahren zu beklagen.

Die Bedeutung eines Europacup-Siegs

Angesichts der anhaltenden Misere rund um das Old Trafford ist für Amorim die hohe Startprämie für die Champions-League-Teilnahme nahezu bedeutungslos: „Wir sind eine große Marke und brauchen solche Einnahmen deswegen nicht. Die Champions League löst keine Probleme. Wir müssen uns mit gewichtigeren Dingen als damit beschäftigen, um den Verein zurück an die Spitze zu bringen. Es gibt viele Dinge in unserem Klub, die wir verändern müssen.“ Gleichwohl würde der 40-Jährige einem sechsten Europacup-Erfolg der Briten ideell einen hohen Stellenwert einräumen. „Wenn wir gewinnen, blicken die Menschen ganz anders auf unsere Mannschaft, weil der Gewinn eines europäischen Titels wichtig ist. Es kann uns auch zu einem Gefühl verhelfen, dass für den Aufbau einer besseren Zukunft hilfreich sein kann“, sagte Amorim weiter.


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Sportlich deutete der Coach für das Duell der Premier-League-Enttäuschungen des Jahres in der baskischen Metropole einen Einsatz von Bayern Münchens zuletzt angeschlagenem Ex-Profi Joshua Zirkzee an. Der Niederländer und weitere Rückkehrer seien „natürlich von der Einsatzzeit noch begrenzt“, erklärte Amorim, „aber sie können uns helfen, das Spiel zu gewinnen“.

Foto  ©  AFP/SID/OLI SCARFF

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