Marokkanische Milliarden-Investitionen für WM-Zugverkehr | OneFootball

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·27 febbraio 2025

Marokkanische Milliarden-Investitionen für WM-Zugverkehr

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Mit Investitionen in Höhe von fast drei Milliarden Euro will Marokko seine Eisenbahn-Flotte für den erwarteten Fan-Verkehr bei der Fußball-WM 2030 modernisieren. Die nordafrikanischen Co-Gastgeber der übernächsten WM-Endrunde bestätigten die Vergabe von Aufträgen über insgesamt bis zu 168 Zügen an Hersteller im WM-Partnerland Spanien, in Frankreich sowie Südkorea. Beim französischen Bahntechnikkonzern Alstom orderte die marokkanische Eisenbahnbehörde ONCF nach eigenen Angaben 18 Hochgeschwindigkeitszüge. Die spanische Spezialfirma CAF soll zwischen minimal 30 und optional bis zu 40 Intercity-Züge liefern. In Südkorea bestellten die Marokkaner beim Multi-Konzern Hyundai 110 Nahverkehrszüge. Finanzielle Angaben zu den einzelnen Aufträgen über die Gesamtsumme von umgerechnet 2,9 Milliarden Euro machte die ONCF nicht.

Infrastrukturprojekte für die WM 2030

In Marokko ist gut fünf Jahre vor Beginn des WM-Turniers, bei dem abgesehen von den Jubiläumsspielen in Südamerika auch Spanien und Portugal als Ausrichter fungieren, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke über 350 km als Verbindung zwischen den Küstenstädten Tanger und Casablanca in Betrieb. Geplant ist allerdings bis 2030 der Bau einer zweiten Trasse über 400 km zwischen Kenitra an der Küste und Marrakesch im Landesinnern.


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