Mathys Tel: FC Bayern lehnt Angebot von Manchester United ab | OneFootball

Für Mathys Tel wird es mit Blick auf seinen angestrebten Winterwechsel immer enger. Der FC Bayern hat ein Leihangebot von Manchester United abgelehnt und pocht weiter auf einen festen Transfer – obwohl der Franzose gerne zu den Red Devils gewechselt wäre.

Es soll einfach nicht klappen mit einem Wechsel von Mathys Tel in die Premier League. Wie Sky berichtet, hat der FC Bayern ein Leihangebot von Manchester United für den 19-Jährigen abgelehnt. Demnach sind die Verhandlungen zwischen dem deutschen Rekordmeister und den Red Devils endgültig gescheitert.

Arsenal weiter in der Verlosung

Die Münchner pochen dem Pay-TV-Sender zufolge auf einen festen Transfer oder eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht – United indes strebte aufgrund der finanziellen Situation des Klubs lediglich eine einfache Leihe an. Tel wäre gerne nach Manchester gewechselt, doch muss sich nun weiter gedulden und hoffen, dass sich ein anderer Abnehmer findet.

Zuletzt lehnte Tel selbst einen Wechsel zu den Tottenham Hotspur ab, die bereit gewesen wären, 60 Millionen Euro zu zahlen. Interessenten gibt es aber wohl weiterhin zu genüge – allen voran der FC Arsenal soll nun an einem Transfer des Offensivspielers arbeiten. Ob die Bayern bis zur Transfer-Deadline am Montag noch eine Einigung mit einem anderen Klub erzielen, bleibt abzuwarten.

Freund geht von Tel-Verbleib aus

Wegen der unklaren Situation um seine Zukunft hatte Vincent Kompany am Samstag beim Spiel gegen Holstein Kiel (4:3) auf Tel verzichtet. Christoph Freund betonte daraufhin, dass Tel stand jetzt bei den Münchnern bleiben wird. Auch Sky berichtet, dass ein Verbleib an der Säbener Straße weiterhin eine Option ist.

Tel ist seit einiger Zeit unzufrieden mit seiner Einsatzzeit und hat Bayern daher darum gebeten, den Verein verlassen zu dürfen. Zu Beginn der Transferphase hieß es noch, dass sich beide Parteien darauf geeinigt haben, gemeinsam in die Zukunft zu gehen – nur wenige Wochen später hat sich die Meinung des Youngsters geändert.