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·3 marzo 2025
Müde Nullnummer: Freiburger Serie reißt in Augsburg
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·3 marzo 2025
Die Serie ist gerissen, der Königsklassen-Platz vorerst verloren: Der SC Freiburg hat nach erfolgreichen Wochen in der Fußball-Bundesliga erstmals wieder Punkte liegen lassen. Nach vier Siegen in Folge kam die Mannschaft von Trainer Julian Schuster beim ebenfalls formstarken FC Augsburg nur zu einem 0:0 und verpasste den Sprung auf den vierten Platz. Dennoch sind die Freiburger als Tabellenfünfter weiter voll im Rennen um die Champions-League-Plätze. „Es waren immer wieder Möglichkeiten da, um gefährlich zu werden, das haben wir nicht oft genug geschafft“, sagte Schuster bei DAZN: „Am Ende ist es wahrscheinlich genau das, was alle erwartet haben.“ Der FCA, für den Steve Mounié in der Nachspielzeit (90.+3) bei der Riesenchance zum Sieg am Pfosten scheiterte, blieb derweil im achten Spiel in Folge ungeschlagen und hat angesichts von 15 Punkten Vorsprung nichts mehr mit dem Abstieg zu tun – im Gegenteil: Der Rückstand auf die internationalen Plätze beträgt sechs Zähler.
Angesichts der jeweiligen Formstärke hatten sowohl Schuster als auch FCA-Trainer Jess Thorup auf Änderungen in ihrer Startelf verzichtet. Vor allem die Defensive hatte bei beiden Mannschaften in den vergangenen Wochen mit starken Leistungen überzeugt, entsprechend ereignisarm verliefen weite Teile des Duells. Beide Mannschaften waren zu Beginn um einen geordneten Spielaufbau bemüht, das jeweilige Pressingverhalten hielt sich derweil in Grenzen. Phillip Tietz (12.) gab für Augsburg per direktem Freistoß den ersten halbwegs gefährlichen Abschluss ab, alle weiteren Bemühungen erstickten die Defensivreihen meist schon im Keim. Entsprechend überrascht dürften die Zuschauer gewesen sein, als es plötzlich schepperte. Nach einem schön vorgetragenen Angriff des FCA über die linke Außenbahn kam Frank Onyeka (24.) aus dem Rückraum wuchtig zum Abschluss, doch SC-Torhüter Noah Atubolu lenkte den Ball mit einem starken Reflex an die Unterkante der Latte.
Für Augsburg war es ein Weckruf. Der FCA wurde nun aktiver, konnte seine Vorteile in der Spielkontrolle aber zu selten in gefährliche Situationen ummünzen. Erst kurz vor der Pause ließ Tietz (45.+2) die nächste gute Möglichkeit ungenutzt, beim schwachen Abschluss des Stürmers war erneut Atubolu zur Stelle. Auch die zweite Halbzeit bot zunächst nur wenige Höhepunkte – weswegen man sich getrost auf Statistisches konzentrieren konnte: Mit 399 Bundesliga-Minuten ohne Gegentor stellte FCA-Torwart Finn Dahmen einen neuen Vereinsrekord auf und baute diesen Bestwert auch noch weiter aus. Bei der bis dahin mit Abstand besten Freiburger Chance durch den eingewechselten Niklas Beste (63.) war der 26-Jährige zur Stelle. Die Partie nahm nun an Fahrt auf, beide Mannschaften wagten sich offensiv mehr ins Risiko – Mounié vergab mit dem Schlusspfiff die größte Chance des Spiels.
Foto © IMAGO/Fastl/SID/IMAGO/kolbert-press/Peter Fastl
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