90min
·9 febbraio 2025
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·9 febbraio 2025
Am gestrigen Abend standen sich Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga gegenüber. Nachdem Gladbach stark in die Partie startete und in der 26. Minute durch Tim Kleindienst in Führung ging, konnte die Eintracht schnell mit einem Treffer von Hugo Ekitike (31. Minute) ausgleichen. Im weiteren Spielverlauf erhöhte Frankfurt den Druck und drängte auf den Siegtreffer, blieb jedoch erfolglos und konnte schlussendlich nur einen Punkt in Gladbach mitnehmen. Damit hält die Eintracht weiterhin den dritten Platz in der Bundesliga-Tabelle.
Winter-Neuzugang Michy Batshuayi stand überraschenderweise in der Frankfurter Startelf und bildete gemeinsam mit Hugo Ekitike die Doppelspitze. Der Belgier kam am Deadline Day für drei Millionen Euro von Galatasaray Istanbul.
Der erste Einsatz des neuen Stürmers fiel laut Statistik wie folgt aus: Batshuayi gewann zwei von drei Dribblings und erreichte eine Passquote von 78 Prozent – spielte jedoch insgesamt nur neun Pässe. Zudem verbuchte er einen Schlüsselpass, entschied drei von fünf Bodenzweikämpfen für sich und wies einen xGA-Wert (erwartete Torvorlagen) von 0,06 auf. In der 57. Minute wurde der Ex-Dortmunder ausgewechselt und durch Can Uzun ersetzt.
Nach Abpfiff äußerte sich Trainer Toppmöller, wie der kicker berichtet, zu seinem neuen Stürmer. Der Grund für Batshuayis Einsatz sei gewesen, im letzten Drittel mehr Kontrolle zu gewinnen und durch seine Körperlichkeit mehr Bälle festzumachen. Zudem betonte der Eintracht-Coach, dass der Belgier "in einem sehr ordentlichen Zustand“ sei, weshalb er ihm direkt einen Startelf-Einsatz zutraute.
Außerdem sprach Toppmöller über die Rolle Batshuayis: "Alternativen wie Can Uzun oder Ansgar Knauff haben ein anderes Profil." Batshuayi soll der klare Zielspieler werden, da mit Knauff und Uzun Spieler mit einem anderen Profil im Kader stehen.
Im vergangenen Spiel vermisste Toppmöller diese Präsenz zwar noch, betonte jedoch, dass Batshuayi Zeit brauche: "Grundsätzlich ist es […] für den Spieler nicht ganz so einfach […].“ Er erklärte weiter: "Es ging so schnell, er hat erst zwei Tage mit uns trainiert. Wir wollten ihm trotzdem das Gefühl geben, dass er ein wichtiger Spieler für uns ist. Er wird uns in Zukunft noch viel Freude bereiten.“
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