Nach Saudi-Wechsel: Aymeric Laporte offen für Rückkehr nach Europa | OneFootball

Kurz nach Saudi-Arabien, dort viel Geld verdienen und dann wieder zurück in eine europäische Liga – dieses Muster ließ sich in jüngerer Vergangenheit des Öfteren auf dem Transfermarkt beobachten. Kommt es bald zu einem weiteren solchen Wechsel? Aymeric Laporte (30) befindet sich jedenfalls im Austausch mit Olympique Marseille und könnte daher in Zukunft also möglicherweise nach Europa zurückkehren.

Laporte möchte nochmal Champions League spielen

Aymeric Laporte steht möglicherweise vor einer Rückkehr in den europäischen Klubfußball. Verschiedenen Medienberichten zufolge führe das nähere Umfeld des 30-Jährigen Gespräche mit dem französischen Erstligisten Olympique Marseille. Der Ligue-1-Klub wolle im bevorstehenden Sommer seine Defensive verstärken. Laporte scheint ein Kandidat zu sein, um diese Pläne umzusetzen.

Aktuell spielt der Innenverteidiger für Al-Nassr FC in Saudi-Arabien. Im Sommer 2023 verließ er dafür Manchester City und schloss sich dem Wüstenklub an. Sein Vertag im Nahen Osten läuft noch bis 2026. Bislang absolvierte er insgesamt 63 Partien für das Team, in dem auch Weltstar Cristiano Ronaldo (40) spielt.

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Jetzt scheint der Spanier offen für eine Rückkehr nach Europa zu sein. Dabei sei ihm vor allem die sportliche Perspektive wichtig: Laporte bevorzuge einen Wechsel zu einem Verein, der mit ihm dann in der Champions League spielen würde. Marseille ist derzeit Zweiter der Ligue 1 und hat daher gute Chancen, sich für diesen Wettbewerb zu qualifizieren. Zwischen den beiden Klubs habe es allerdings noch keinen Austausch gegeben.

In seiner bisherigen Karriere krönte der 30-Jährige sich bereits einmal zum Königsklassen-Sieger: 2023 gelang ihm der Titelgewinn mit Manchester City. Des Weiteren wurde Laporte im vergangenen Sommer Europameister. Zusätzlich zur spanischen besitzt er auch die französische Staatsbürgerschaft. Daher durchlief er in Vergangenheit sämtliche Jugendmannschaften der L’Equipe Tricolore.

(Photo by Yasser Bakhsh/Getty Images)