FCBinside.de
·14 novembre 2024
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Vor einer möglichen Rückkehr zum FC Bayern stellt Alexander Nübel klar, dass er nur ohne Manuel Neuer nach München zurückkehren wird. Der Torhüter, aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen, bleibt entspannt – seine Zukunft in München hängt von der Entscheidung Neuers ab.
Torhüter Alexander Nübel hat erneut unmissverständlich klar gemacht, dass er erst nach dem möglichen Abgang von Manuel Neuer zum FC Bayern München zurückkehren wird. Der 28-Jährige, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist, erklärte in einer Medienrunde während des Nationalmannschafts-Lehrgangs in Frankfurt: „Ich habe mir keine Frist gesetzt, auf keinen Fall. Solange Manuel Neuer da ist, macht eine Rückkehr keinen Sinn – das habe ich ja schon oft gesagt.“
Neuers Vertrag bei Bayern läuft im kommenden Sommer aus, doch es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass der 38-Jährige noch eine weitere Saison bei den Münchenern spielen könnte. Nübel, der in München noch einen Vertrag bis 2029 besitzt, sieht der Situation gelassen entgegen: „Ich bin da relativ entspannt, was meine Zukunft angeht.“
Der Torhüter, der seit 2021 bei Bayern unter Vertrag steht, war in den vergangenen Jahren aufgrund von Neuers unangefochtener Stellung im Tor oft nur die zweite Wahl. Der Leihwechsel zu Stuttgart sollte ihm mehr Spielzeit verschaffen. Nun ist es vor allem die Unklarheit über die Zukunft von Neuer, die Nübel weiter in seiner Geduld auf die Probe stellt.
Aktuell ist Nübel auch in der deutschen Nationalmannschaft gefordert, wo er sich mit Oliver Baumann um die Nummer 1 streitet. „Klar, wir sind Konkurrenten und am Ende will jeder spielen. Aber der Austausch ist fair, wir verstehen uns gut – auf und neben dem Platz“, sagte er über das Verhältnis zu seinem Rivalen.
Seit der schweren Verletzung von Marc-André ter Stegen hat Bundestrainer Julian Nagelsmann keine feste Nummer eins für das Tor der Nationalmannschaft ausgerufen. Daher teilen sich Nübel und Baumann seit den letzten Spielen die Einsätze. Im nächsten Länderspiel gegen Bosnien und Herzegowina wird Baumann im Tor stehen, doch die Bayern-Leihgabe bekommt in der Partei gegen Ungarn die Chance, sich zu beweisen.