90PLUS
·23 dicembre 2024
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Am vergangenen Wochenende stand Marcus Rashford (27) abermals nicht im Kader von Manchester United. Sky-Experte Gary Neville (49) befürchtet, dass das Ende der Zusammenarbeit beider Parteien nicht mehr zu verhindern ist.
Vor nunmehr fast einer Woche äußerte Marcus Rashford: „Ich bin bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte.“ Im Zuge der 0:3-Pleite gegen den AFC Bournemouth stand der 27-Jährige zum dritten Mal in Folge nicht im Kader von Manchester United. Jüngst sprach Sky-UK-Experte Gary Neville über die Situation des Offensivmanns. „Rashfords Fehlen ist keine Überraschung mehr“, betonte er.
Der 49-Jährige ergänzte: „Wenn er drei Spiele hintereinander ausfällt, läuft wirklich etwas schief oder ist schief gelaufen. […] Es sieht weder für seine Zukunft im Verein noch für Manchester United, ihn zu halten, gut aus. Ich habe den Verdacht, dass die Reise an einem Punkt angelangt ist, an dem ein Ende unausweichlich ist.“
Darüber hinaus betonte Neville, dass Rashford Gefahr laufe, zu einem Störfaktor für den Klub zu werden. „Es wird zu einer Ablenkung für den Trainer und zum Mittelpunkt der Pressekonferenz. Dann wird es offensichtlich, dass der Spieler gehen muss“, sagte er. Und weiter: „Ein Abgang wird wahrscheinlich für beide Parteien gut sein. Es gibt gute Beispiele von Spielern, die sich bei United schwer getan haben und es dann woanders besser gemacht haben.“ Der ehemalige Rechtsverteidiger bedachte damit unter anderem Jadon Sancho (24).
(Photo by Michael Regan/Getty Images)