Simeone knöpft sich Courtois vor: „Nicht gut, wenn wir provozieren“ | OneFootball

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·29 settembre 2024

Simeone knöpft sich Courtois vor: „Nicht gut, wenn wir provozieren“

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Simeone wurde in der PK deutlich – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images, YouTube/@LaLiga


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Simeone: „Brauchen diese Leute nicht auf unserer Tribüne“

Atlético-Trainer DIEGO SIMEONE über die etwa 20-minütige Spielunterbrechung wegen Wurfgeschossen von Ultras: „Der Klub muss eine Entscheidung über die Leute treffen, die für diese Vorfälle verantwortlich waren. Wir brauchen diese Leute nicht auf unserer Tribüne, sondern Leute, die uns antreiben, uns zur Seite stehen, die uns unterstützen, an den Klub und die Mannschaft denken. Das rechtfertigt es nicht, solche Situationen auszulösen, denn wir Protagonisten können auch behilflich dabei sein, dass solche Dinge nicht passieren, weil die Leute wegen etwas reagieren. Wir können auch anfangen, uns Protagonisten zu bestrafen, die die Leute angreifen, sich an die Leute richten. Weil wir aber Protagonisten sind, passiert nichts. Es rechtfertigt das Verhalten nicht, aber Vorsicht vor dem, was wir selbst auslösen. Dabei schließe ich mich ein. Meiner Meinung nach: Sanktion für denjenigen, der provoziert. So gleichen wir das aus. Derjenige, der Feuerzeuge wirft, kommt nicht mehr und derjenige, der provoziert, wird bestraft. Wenn sie dich nicht bestrafen, erlaubst du dir alles.“

…Thibaut Courtois, auf den er mit seiner Kritik anspielt, weil die Wurfgeschosse ihm galten: „Ihm ist das im Bernabéu passiert, als er bei Atlético gespielt hat. Das passiert im Fußball, ist passiert und wird wieder passieren. Aber Obacht vor uns! Wir sind nicht die Opfer, denn wenn wir jemanden angreifen, kann es natürlich eine Reaktion darauf geben. Es ist nicht gut, dass sie das tun, aber es ist auch nicht gut, was wir machen, wenn wir provozieren – sei es Simeone, Courtois, Vinícius, Messi, Griezmann. Wie sie auch heißen. Meine Message ist: An den Klub denken, an deine Mannschaft, denn so etwas kommt deinem Team nicht zugute. Sie sagen natürlich, dass es nicht ihre Schuld sei, der gegnerische Torwart provoziert habe. Man sieht klar, dass Courtois lacht.“

…das 1:1 gegen Real: „In der ersten Halbzeit haben wir richtig verteidigt, aber nicht gut gespielt. Wir hatten Kontersituationen, die wir besser hätten ausspielen können. Es war nicht das Spiel, das wir uns vorgestellt hatten, wenn es darum geht, die Protagonisten zu sein. In der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt. Als Madrid traf, hatten wir eine gute Phase. Dann kam diese Episode, die nicht passieren sollte, die uns zugute kam, denn das Spiel wurde unterbrochen, als die Mannschaft gut spielte und wir einen Rückschlag erlitten. Wir gingen in die Kabine und ich sagte, was ich sah und fühlte. Die Mannschaft hat dann anders gespielt, gefährliche Situationen provoziert, das verdiente Unentschieden mitgenommen.“

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Atlético muss Ultras bändigen: „Darf nicht passieren“

Atlético-Kapitän KOKE über das Unentschieden im Derby: „Als das Spiel in der zweiten Halbzeit offener wurde, wurde es auch sehr intensiv. Zu Beginn herrschte zwischen den beiden Mannschaften vor allem viel Respekt. Wir beide wollten gewinnen, am Ende konnten wir ein Unentschieden erzielen. Wir gehen immer raus, um zu gewinnen – erst recht in einem Derby. Wir wollten die drei Punkte für unsere Fans einfahren, was nicht möglich war. Doch das Bild, das wir in der zweiten Halbzeit abgegeben haben, hat mir gefallen. Bei noch 20 verbleibenden Minuten haben wir vorn Druck gemacht, gespielt, viel riskiert.“

Koke und Co. mussten auf ihre Ultras einreden – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images

…die Unterbrechung: „Es herrschte eine hohe Anspannung. Das darf in einem Stadion nicht passieren. Wir sind Profis und müssen auch wissen, wo wir sind, intelligent sein. Wegen vier Leuten dürfen wir aber auch nicht all unseren Leute schaden. Hoffentlich passiert das nicht wieder. Wir Spieler müssen auch intelligenter sein.“

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