90PLUS
·11 febbraio 2025
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·11 febbraio 2025
Der FC Bayern München steht vor einer ungemütlichen Aufgabe in der Champions League: Am Mittwochabend reist der deutsche Rekordmeister nach Glasgow, um es in der Zwischenrunde dort mit Celtic aufzunehmen. Die Schotten können entgegen erster Befürchtungen jetzt obendrein noch einen gefährlichen Offensivmann einsetzen.
Celtic Glasgow kann im Play-off-Hinspiel der Champions League gegen Bayern München nun doch auf seinen Top-Angreifer Daizen Maeda (27) bauen. Die UEFA reduzierte die ursprüngliche Zwei-Spiele-Sperre gegen den Japaner, Maeda ist damit gegen den deutschen Rekordmeister am Mittwoch spielberechtigt.
Der Angreifer hatte in der Ligaphase der Königsklasse gegen Young Boys Bern die Rote Karte gesehen. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte den Celtic-Profi daraufhin für zwei Partien gesperrt. Celtic legte aber erfolgreich Berufung gegen das Urteil ein. Maeda hatte bereits gegen Aston Villa zum Abschluss der Ligaphase gefehlt und darf deshalb gegen die Bayern wieder spielen.
Maeda hat in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits 21 Treffer für die Schotten erzielt und ist damit deren treffsicherster Stürmer – noch vor dem Deutschen Nicolas Kühn (25). Celtic-Teamkollege Alistair Johnston (26) lobte Maeda nach dessen Pokal-Dreierpack am Samstag als einen der „formstärksten Spieler in ganz Europa“. Offenbar könne der 27-Jährige aktuell „gar nicht verfehlen“. (SID)
(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)