feverpitch.de
·26 gennaio 2025
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Der Stürmerstar erzielt erstmals seit November ein Tor aus dem Spiel heraus, besticht für sein Team aber auch mit Fleiß in der Defensive.
Es muss nicht immer ein Hattrick sein: Auch ohne eine erneute Tore-Show war Harry Kane nach dem 2:1 (1:0) beim SC Freiburg der umjubelte Mann beim FC Bayern. „Er war in unserem Strafraum, hat alles wegverteidigt, lag auf dem Boden, hat sich reingehauen, eine Gelbe abgeholt, hat gekämpft, ist zurückgerannt“, lobte Joshua Kimmich den englischen Stürmerstar bei Sky: „Es war eine herausragende Partie von ihm.“ Und das, obwohl Kane in den vergangenen Wochen doch so „ordentlich auf die Socken bekommen“ habe, wie Kimmich anmerkte. Die seit November andauernde Torflaute aus dem Spiel heraus oder der mindestens unglückliche Auftritt in der Champions League bei Feyenoord Rotterdam (0:3) unter der Woche hatte Kane jedoch nicht allzu stark verunsichert, wie Vincent Kompany betonte.
„Harry arbeitet immer weiter und bleibt immer ruhig“, sagte der Bayern-Trainer anerkennend. Am Samstag gelang dem Engländer dann tatsächlich mal wieder ein Treffer aus dem Spiel heraus – und das voller Überzeugung: Mit 120 km/h flog der Ball ins Netz. Es war Kanes 23. Treffer im 25. Pflichtspiel der Saison, viel bedeutender war für die Bayern am Samstag aber seine Arbeit gegen den Ball. „Ich kann fünf oder sechs Szenen aussuchen, wo er tief verteidigt für die Mannschaft und einfach eine sehr wichtige Rolle spielt – auch vom Charakter her“, betonte Kompany.
Und auch Kimmich hob hervor: „Was er heute für das Team gemacht hat, ist genau das, was wir brauchen. Es geht nicht immer darum, einen Hattrick zu machen, sondern als Truppe zusammenzustehen und das Spiel zu ziehen.“