BVBWLD.de
·7 febbraio 2025
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„Das wird ein absolutes Top-Spiel.“ VfB-Trainer Sebastian Hoeneß ist bereits jetzt voller Vorfreude auf das Duell seiner Stuttgarter bei Borussia Dortmund (8. Februar, 15.30 Uhr). Auf der Gegenseite sitzt erstmals bei den Schwarz-Gelben Niko Kovač. Der neue BVB-Coach zeigt ebenfalls Respekt vor dem Gegner. „Das ist eine Mannschaft, die sehr gut Fußball spielt“, urteilt er über die Schwaben.
In der Geschichte der Bundesliga standen sich Dortmund und der VfB Stuttgart bereits 109-mal gegenüber. Die Bilanz fällt mit 43:41 Siegen bei 25 Unentschieden leicht positiv für die Cannstatter aus. Dagegen liegen die Schwarz-Gelben beim Trefferverhältnis mit 187:183 vorn.
Die vergangenen vier Pflichtspiele endeten alle mit einem Stuttgarter Sieg: drei in der Bundesliga sowie einer im DFB-Pokal. Zuvor gab es in neun Partien jedoch nur einen Erfolg der Schwaben, aber sieben Siege des BVB sowie eine Punkteteilung.
Der höchste Erfolg der Borussia stammt aus der Premierensaison der Bundesliga. Am 14. März 1964 schickten die Westfalen im Stadion Rote Erde vor 28.000 Zuschauern die Gäste mit einem 7:1 auf die Heimreise. Mann des Tages war Timo Konietzka, der einen Viererpack schnürte. Die übrigen Treffer steuerten Lothar Emmerich (2) und Franz Brungs bei. Rolf Geiger hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielt.
Wenn beide Teams aufeinandertreffen, sind Tore garantiert. Das Duell Schwarz-Gelb gegen Weiß-Rot ist das torreichste in der Historie der Bundesliga (370 Treffer in 109 Begegnungen). Die zweitmeisten Tore fielen zwischen dem FC Bayern München und dem SV Werder Bremen (368), die den 21. Spieltag am Freitag eröffnen.
In beiden Kadern stehen Spieler, die in der Vergangenheit schon einmal das Trikot des nächsten Gegners getragen haben. Die Dortmunder Waldemar Anton, Serhou Guirassy sowie die beiden Keeper Gregor Kobel und Alexander Meyer standen einst bei den Schwaben unter Vertrag.
Im VfB-Aufgebot finden sich mit Chris Führich, Atakan Karazor, Jacob Bruun Larsen, Pascal Stenzel, Dan-Axel Zagadou und Ersatztorhüter Stefan Drljača sogar sechs Akteure, die früher einmal bei den Westfalen dem runden Leder nachjagten.
Gegen Stuttgart haben die Dortmunder die Gelegenheit, ihre Bilanz aufzubessern. Mit Platz elf und lediglich 29 Zählern nach 20 Runden stehen sie in der Bundesliga so schlecht da wie zuletzt 2014/15. Damals lagen sie mit 19 Punkten sogar auf dem Relegationsrang.
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