liga2-online.de
·16 gennaio 2025
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Für den SV Darmstadt beginnt die Rückrunde am Freitagabend mit dem schweren Auswärtsspiel in Düsseldorf. Trainer Florian Kohfeldt erwartet einen starken Gegner, geht aber selber mit einem "ambitionierten Ziel" in die Rückrunde.
Der Gegner aus Düsseldorf spiele "sehr kontrolliert und erwachsen", erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Auftritt in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Daher fordert er von der eigenen Mannschaft viel Geduld. "Wir brauchen neben unseren fußballerischen Fähigkeiten ein gutes Gespür für die Momente des Spiels. Die Risikoabwägung ist gegen Fortuna Düsseldorf ein entscheidender Faktor, um gegen sie erfolgreich zu sein. Wir müssen eine ganz hohe Aufmerksamkeit an den Tag legen", so Kohfeldt.
Dennoch habe man bereits gezeigt, dass man gegen jeden Gegner Lösungen zu finden. Zuletzt tat man sich gegen offensiv agierende Gegner zuletzt sogar leichter als gegen tief stehende Kontrahenten aus der Abstiegsregion. "Wir haben es geschafft, gegen mitspielende und aktive Mannschaften erfolgreich zu sein. Wir haben es dagegen aber selten geschafft, gegen Mannschaften wie Regensburg, Münster, Ulm oder Braunschweig, Antworten zu finden, um diese Spiele zu gewinnen. Diese Themen haben wir im Trainingslager thematisiert", erklärte auch der ehemalige Bremen Trainer.
24 Punkte aus 17 Spielen holte Darmstadt in der Hinrunde. Nach einem schwierigen Saisonstart kam die Mannschaft nach dem Trainerwechsel besser in Fahrt. In der Rückrunde wolle man nun mehr Punkte holen als in der Hinrunde. "Das ist ambitioniert", so Kohfeldt zu der eigenen Zielsetzung. Außerdem hofft er auf "eine stabile Entwicklung" innerhalb der eigenen Mannschaft.
Im Trainingslager hätten alle hart daran gearbeitet sich in allen Bereichen zu verbessern. "Taktisch gesehen waren Standards ein großer Schwerpunkt im Trainingslager. In diesem Bereich wollen wir gefährlicher werden, da geht noch mehr. Weiter haben wir daran gearbeitet, den Auslöser im letzten Drittel zu finden, um auch hier mit klareren Mustern noch torgefährlicher zu werden. Außerdem war das tiefe Verteidigen ein Thema sowie dort ein Gefühl von Sicherheit zu entwickeln. Hinzukamen Einzelgespräche und Analysen", erläuterte der 42-jährige was im Trainingslager im Mittelpunkt stand.
Nicht zur Verfügung stehen den Hessen am Freitag Paul Will, Matthias Bader, Isac Lidberg, Christoph Zimmermann und Fabian Holland. Bezüglich Neuzugänge wünscht der Trainer sich am ehesten noch eine Verstärkung auf der Innenverteidigerposition. "Aleksandar Vukotic, Clemens Riedel und Matej Maglica sind drei Innenverteidiger, die in der Liga auf hohem Niveau spielen können. Qualitativ fühlen wir uns mit ihnen sehr wohl", erklärte Kohfeldt. Dennoch fehle durch den Ausfall von Zimmermann ein vierter Spieler auf der Position.