Verlängerung von Bayern-Star doch auf der Kippe? FCB droht nächstes Vertrags-Fiasko | OneFootball

Dem FC Bayern droht offenbar das nächste Vertrags-Fiasko. So sicher wie bisher berichtet ist die Verlängerung von Dayot Upamecano beim deutschen Rekordmeister nämlich nicht – der Knackpunkt liegt wie so oft beim Gehalt.

Die wichtigsten Hausaufgaben hat Max Eberl inzwischen erledigt, indem er die auslaufenden Verträge von Alphonso Davies, Manuel Neuer und Joshua Kimmich sowie den ursprünglich bis 2026 gültigen Kontrakt von Jamal Musiala verlängert hat. Doch wie so oft im Fußball wartet auf den Sportvorstand des FC Bayern gleich eine neue Herausforderung.

Denn wie die Bild berichtet, gestaltet sich die Vertragsverlängerung von Dayot Upamecano schwieriger als zunächst angenommen. Ursprünglich hieß es, dass sich beide Parteien bereits so gut wie einig seien und eine Verlängerung nur eine Frage der Zeit sei. Dem ist offenbar nicht so, denn das Boulevardblatt schreibt, dass eine schnelle Einigung nicht abzusehen ist.

Knackpunkt Gehalt

Vor allem in puncto Gehalt liegen der Verein und die Spielerseite demnach zu weit auseinander. An der grundsätzlichen Ausgangslage, dass sowohl Upamecano als auch der FC Bayern eine langfristige Zusammenarbeit anpeilen, hat sich zwar nichts geändert. Doch ein einfaches Unterfangen dürften die Gespräche nicht werden.

Immerhin hat der 26-Jährige Upamecano genau wie Kimmich das Argument der sportlich guten Leistungen auf seiner Seite. Während der Franzose in den vergangenen Jahren immer wieder kleine bis große Patzer in seinem Spiel hatte, ist er in der laufenden Saison unter Vincent Kompany so stabil wie seit seinem Wechsel an die Säbener Straße im Jahr 2021 nicht mehr.

Kimmich als Präzedenzfall

Aus demselben Grund wurde Kimmich mit einer satten Gehaltserhöhung sowie der Aussicht aufs Kapitänsamt belohnt. Auch wenn Upamecano letzteres wohl nicht vorschwebt, dürfte auch er daran interessiert sein, einen Sprung in Sachen Gehalt zu machen. Ob die Münchner diesem Wunsch entsprechen, bleibt abzuwarten.