2. Bundesliga: KSC beendet Negativlauf, Big Points für Münster | OneFootball

2. Bundesliga: KSC beendet Negativlauf, Big Points für Münster | OneFootball

Icon: 90PLUS

90PLUS

·22 de fevereiro de 2025

2. Bundesliga: KSC beendet Negativlauf, Big Points für Münster

Imagem do artigo:2. Bundesliga: KSC beendet Negativlauf, Big Points für Münster

Der Karlsruher SC hat in der 2. Bundesliga dank einer starken zweiten Hälfte den ersten Sieg ohne Budu Zivzivadze eingefahren. Keine Tore gab es in Ulm.

2. Bundesliga: Nullnummer im Donaustadion

Am Samstagnachmittag waren in der 2. Bundesliga unter anderem die drei Aufsteiger im Einsatz, die vor dem Spieltag die Plätze 16 bis 18 belegten. Preußen Münster und Jahn Regensburg trafen im direkten Duell aufeinander, der SSV Ulm empfing die SV Elversberg. Der kriselnde Karlsruher SC erwartete den 1. FC Magdeburg im Wildpark.


Vídeos OneFootball


Este navegador não é compatível. Use um navegador diferente ou instale o aplicativo

video-poster

Karlsruher SC – 1. FC Magdeburg 3:1

Eine Woche nach dem ersten Heimsieg der Saison wollte der 1. FC Magdeburg beim Karlsruher SC auf den zweiten Tabellenplatz springen. Der KSC ist seit dem Jahreswechsel noch auf Formsuche, nach dem Abgang von Torjäger Budu Zivzivadze wartet die Mannschaft von Christian Eichner noch auf den ersten Sieg.

Nach einer ereignisarmen ersten halben Stunde, gingen die favorisierten Gäste in Führung. Magdeburg legte sich den KSC in aller Ruhe zurecht, die Hausherren verteidigten viel zu passiv. Alexander Nollenberger fand Baris Atik im Strafraum, der den Ball überlegt ins lange Eck einschob (30.). Dass die Mannschaft von Christian Titz trotzdem nicht mit einer Führung in die Kabine ging, lag zum einen an KSC-Schlussmann Max Weiß, der gegen Atik das 2:0 verhinderte. Zum anderen schlugen die Gastgeber in der Nachspielzeit zu und kamen zum Ausgleich. Nicolai Rapp köpfte eine punktgenaue Ecke von Marvin Wanitzek zum 1:1 ins kurze Eck (45+3.).

Mit dem Schwung des Ausgleichs kam der KSC aus der Kabine. Mikkel Kaufmanns Flanke fand den Kopf von Wanitzek, Dominik Reimann konnte den Ball nicht festhalten, der aus den Händen des Keepers auf die Latte tropfte. Christoph Kobald staubte aus kürzester Distanz ab (48.).

Karlsruhe war in der zweiten Halbzeit kaum wiederzuerkennen und sorgte mit einem Traumtor frühzeitig für die Vorentscheidung. Wanitzek und Kaufmann spielten vor dem FCM-Strafraum einen Doppelpass, der Däne legte per Hacke auf den Spielmacher auf, der mit rechts aus 20 Metern flach ins lange Eck einschoss (69.).

Magdeburg fand keine Antwort mehr und schwächte sich in der Nachspielzeit zu allem Überfluss noch selbst. Torschütze Atik sah Gelb-Rot. Der Schaden blieb jedoch überschaubar, nach der fünften gelben Karte wäre Atik im kommenden Heimspiel gegen den SV Darmstadt ohnehin gesperrt gewesen.

SSV Ulm – SV Elversberg 0:0

Den SSV Ulm und die SV Elversberg eint, dass sie von der Regionalliga den direkten Durchmarsch in die zweite Liga geschafft haben. Während die Saarländer sich in ihrem zweiten Jahr sogar im Dunstkreis der Aufstiegsplätze eingefunden hat, muss Liganeuling Ulm im Abstiegskampf um jeden Zähler kämpfen.

Die erste gute Gelegenheit sahen die Zuschauer nach 17 Minuten, als Ulms Niklas Kolbe nach einer Ecke zum Kopfball kam, die Kugel aber knapp am rechten Pfosten vorbei trudelte. Die Gastgeber blieben die bessere Mannschaft, Chancen blieben jedoch Mangelware. Ohne Tore ging es in die Pause.

Nach einer Stunde ertönte erstmals Jubel im Donaustadion. Tom Gaal nickte nach einem Eckball von Oliver Batista Meier zum 1:0 für die Spatzen ein (60.). Doch nach langem Check erkannte der Videoassistent eine knappe Abseitsstellung des Torschützen, der Treffer fand keine Anerkennung.

Elversberg war im zweiten Durchgang zwar aktiver, zwingend wurde die Mannschaft von Horst Steffen jedoch nicht. Damar versuchte es mal aus der zweiten Reihe, die meisten Offensivaktionen verpufften jedoch auf beiden Seiten. Es blieb beim torlosen Remis.

Imagem do artigo:2. Bundesliga: KSC beendet Negativlauf, Big Points für Münster

Holmbert Fridjonsson bringt Preußen Münster gegen Regensburg in Führung. (Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Preußen Münster – SSV Jahn Regensburg 2:0

Im Preußenstadion stand ein echter Abstiegskracher an. Preußen Münster, Tabellen-16., empfing Schlusslicht Jahn Regensburg. Für die Gäste war ein Sieg quasi Pflicht, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu verlieren. Es war das erwartet umkämpfte Spiel im Tabellenkeller. Kurz vor dem Ende einer fußballerisch überschaubaren ersten Hälfte brachte Holmbert Aron Fridjonsson die Münsteraner in Führung. Der isländische Sturmtank drehte sich im Strafraum clever um seinen Gegenspieler und spitzelte den Ball zum 1:0 ins Tor (42.).

Kurz nach dem Seitenwechsel verhinderte Felix Gebhardt mit einer Klasseparade gegen Fridjonsson das zweite Tor. Gegen Simon Scherders Kopfball nach Lorenz-Freistoß war der Keeper jedoch machtlos (69.).

Münster verschaffte sich durch den umjubelten Heimsieg ein wenig Luft im Abstiegskampf und verlässt den Relegationsplatz zumindest für eine Nacht.

Die Spiele der 2. Bundesliga im Überblick

Karlsruher SC – 1. FC Magdeburg 3:1

Tore: 0:1 Atik (30.), 1:1 Rapp (45+3.), 2:1 Kobald (48.), 3:1 Wanitzek (69.)

Gelb-Rot: Atik (90+5., Magdeburg)

SSV Ulm – SV Elversberg 0:0

Tore: Fehlanzeige

Preußen Münster – SSV Jahn Regensburg 2:0

Tore: 1:0 Fridjonsson (42.), 2:0 Scherder (69.)

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Saiba mais sobre o veículo