90PLUS
·27 de abril de 2025
2 Defensivspieler treffen gegen Nottingham: ManCity zieht in das Endspiel im FA Cup ein!

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·27 de abril de 2025
Bei Manchester City ist man sich einig, dass die laufende Saison keine wirklich erfolgreiche ist. In der Liga kämpft man um den Einzug in die Champions League, dort ist man ausgeschieden, im League Cup war man auch nicht bis zum Ende dabei. Bleibt eben noch der FA Cup. Hier spielten die Skyblues am Sonntag gegen Nottingham Forest um den Einzug in das Endspiel.
Und von Beginn an war Manchester City gut dabei. Es dauerte auch nicht lange, bis Rico Lewis mit einem guten Flachschuss in die linke Ecke das 1:0 erzielte. Dass City mehr Ballbesitz haben würde, das war schon vor dem Spiel klar. Denn Nottingham ist eine Mannschaft, die gerne kontert, schnell umschaltet und eben nicht so viel am Ball ist. Das macht diesen Gegner aber gerade für Topteams gefährlich.
An diesem Nachmittag schaffte es Nottingham aber nur selten, Gefahr zu erzeugen. ManCity war wach, lieferte im idealen Moment eine Leistung ab, die eines Halbfinalspiels würdig war. Nur selten war die Guaridola-Elf in dieser Saison in einem entscheidenden Moment so gut drauf. Der Ball lief flüssig, das Gegenpressing war sehr griffig. Deswegen konnten die Konter von Nottingham auch im Keim erstickt werden.
Ein Beispiel für die Wachheit bei den Skyblues: Auch nach dem Seitenwechsel traf man schnell. In der 51. Minute nämlich erhöhte Josko Gvardiol auf 2:0. Das war angesichts des Spielverlaufs schon eine Vorentscheidung. Es blieb auch dabei, dass der Ball bei City gut lief und die Gegenangriffe zu ineffizient waren. Ein Indiz dafür: Nach 70 Minuten hatte Nottingham erst vier Schüsse auf dem eigenen Konto. Erst danach gab es noch so etwas wie eine Schlussoffensive, in der das Risiko erhöht wurde. Das öffnete natürlich auch Räume für den Gegner.
Doch in der Schlussphase fehlte den Skyblues ein wenig der letzte Schwung, die Führung war schließlich auch komfortabel. Es blieb beim 2:0, City spielt im Endspiel gegen Crystal Palace.
(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)