Anspruchsvolle Aufgabe vor dem Morgestraich | OneFootball

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FC Basel 1893

·07 de março de 2025

Anspruchsvolle Aufgabe vor dem Morgestraich

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Fabio Celestini war mit der englischen Woche, die der FCB mit dem Heimspiel gegen den FC Sion am letzten Samstag abschloss, zufrieden: «Vier Punkte aus zwei Spielen und der Halbfinaleinzug im Cup sind keine schlechte Ausbeute und das verleiht uns Selbstvertrauen», so der FCB-Trainer. Erfreulich ist zudem, dass er nun für die bevorstehende Aufgabe, das Spiel beim FCL, personell aus dem Vollen schöpfen kann: Alle Spieler stehen ihm zur Verfügung – sprich es gibt keine Verletzten und keine Gesperrten. «Ich glaube, das hat es zuvor noch nie gegeben, seit ich hier bin. Das ist nicht nur gut, wegen der Optionen bei der Aufstellung, sondern auch für den Konkurrenzkampf. Die Spieler pushen sich gegenseitig im Kampf um einen Startplatz.»

In der Innerschweiz geht es nun darum, dieses gute Gefühl aus der englischen Woche zu bestätigen und den Schwung aus dieser mitzunehmen – bei einem starken Gegner. Die Luzerner haben zusammen mit dem BSC Young Boys am drittmeisten Punkte (14) gewonnen in diesem Jahr. Besser scheiden nur der FCB (15) und der Servette FC (16) ab, also die beiden Teams, die vor dem FCL liegen. Statistisch lässt sich die gute Klassierung des nächsten FCB-Gegners vielleicht aber gar nicht so gut erklären, wie Fabio Celestini bemerkte: «Der FCL hat keine Spitzenwerte in den Statistiken – aber viele Punkte. Ich denke das lässt sich auf eine starke Mentalität, eine gute Organisation sowie eine positive Stimmung und Energie in der Mannschaft zurückführen. Das Spiel bei Yverdon am letzten Sonntag ist ein gutes Beispiel dafür, trotz eines 0:2-Rückstands und eines verschossenen Penaltys unterstützt sich die Mannschaft gegenseitig und gewinnt noch einen Punkt. Ich erwarte daher ein schwieriges und intensives Spiel.»


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Mannschaftsbesuch an der Fasnacht

Darauf deuten auch die beiden bisherigen Duelle der beiden Teams in dieser Saison hin, sie verliefen beide sehr eng. Das Heimteam konnte sich jeweils mit einem Tor mehr durchsetzen. Nun könnte der FCB diese Tendenz brechen. Fabio Celestini nannte auch die Voraussetzungen dafür: «Wir müssen mit Überzeugung auftreten sowie unsere Planung und Ideen gut umsetzen, sonst haben wir keine Chance.» Ein Sieg würde den Start in die kommende Woche auf alle Fälle versüssen und diese ist ja, wie bei den Luzernern die vergangene, aufgrund der Fasnacht eine besondere.

Vom Resultat in Luzern macht es Celestini aber nicht abhängig, ob er und seine Mannschaft die Basler Fasnacht besuchen werden – im Gegenteil: Am Montag wird sich die 1. Mannschaft geschlossen den Cortège ansehen. Drei Punkte vom Sonntag im Gepäck würden diesen Teamevent sicher noch einmal zusätzlich versüssen. Privat hat Celestini auch vor den Morgestraich zu besuchen: «Das möchte ich unbedingt machen, denn es ist sicher etwas Einzigartiges. Ich hoffe, ich kann beruhigt gehen, denn dann ist am Abend vorher sicher alles gut gelaufen.» Das wünscht man sich aus Basler Sicht natürlich auch – nebst einer schönen Fasnacht.

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