FC Basel 1893
·16 de maio de 2025
Auch als Meister geht es für den FCB in Bern noch um etwas

FC Basel 1893
·16 de maio de 2025
Beim FC Lausanne-Sport feierte der FCB unter der Woche seinen ersten Sieg als Meister. Im zweitletzten Spiel geht die Reise nun nach Bern. Auch wenn es für Rotblau nicht mehr darum geht die Platzierung zu halten, gibt es doch noch einige Dinge, die Motivation genug sein dürften, um in Bern den nächsten Sieg landen zu wollen. Und an Spielfreude mangelt es dem Team von Fabio Celestini momentan augenscheinlich nicht.
Der Sieg in Lausanne war der achte in Folge in der Meisterschaft. Diese Serie möchte der FCB nun im Wankdorf fortführen. Dieses ist ja auch der Ort, wo Rotblau seine Saison abschliessen wird – mit dem Cupfinal. Dem einzigen Spiel in dieser Saison, in dem es nochmals einen Titel zu gewinnen gibt. Es ergibt sich so die Möglichkeit sich bereits einmal an die Unterlage zu gewöhnen und die Partie gegen die Berner somit als Hauptprobe für den Saisonabschluss zu sehen.
Die Gastgeber, die sich mit dem Servette FC noch ein Duell um den zweiten Platz liefern, werden aber bestimmt etwas gegen einen Sieg des FCB im Wankdorf haben. Nicht nur wegen des Kampfs um Platz 2, sondern wohl auch, um zu zeigen, dass man mit dem aktuellen FCB mithalten kann. Und die Young Boys haben natürlich gute Argumente auf ihrer Seite. Nicht nur, weil sie der abtretende Meister sind, sondern auch wegen ihrer eindrücklichen Heimbilanz gegen den FCB. Fast auf den Tag genau neun Jahre ist es her, dass dieser das letzte Mal drei Punkte aus dem Wankdorf mitnahm: Am 22. Mai 2016 gewann er in Bern mit 3:2. Der einzige noch aktive Spieler aus der Mannschaft, der das gelang, ist Taulant Xhaka, der damals allerdingsverletzt war. Im zweitletzten Meisterschaftsspiel seiner Karriere wird er nun wegen einer Sperre fehlen – wie auch die verletzten Dominik Schmid und Finn van Breemen.
Aus Basler Sicht muss die Frage nun lauten: Wenn nicht jetzt, wann dann kann man bei YB gewinnen? Mit der Spielfreude, die Rotblau momentan ausstrahlt, scheint ein Erfolg in Bern auf alle Fälle so gut möglich wie schon lange nicht mehr.