Bayern-Abschied im Sommer? Zaragoza spricht über seine Zukunft | OneFootball

Geht Bryan Zaragoza als Fehleinkauf in die Geschichte des FC Bayern ein? Der Spanier will seine sportliche Zukunft lieber in Gottes Hände legen.

Wird das noch etwas mit Bryan Zaragoza und dem FC Bayern? Anfang 2024 heuerte der 23-Jährige in München an, erhoffte sich viel Spielzeit. Nur sieben Mal durfte er am Ende in der Bundesliga ran, kam lediglich auf 171 Minuten.

Erst Granada, dann Osasuna, der deutsche Rekordmeister verlieh ihn gleich zweimal. Ende Juni kehrt Zaragoza erst einmal an die Isar zurück, was dann mit ihm geschieht, ist ungewiss. Mit einem Tor und fünf Vorlagen läuft es bei Osasuna aktuell auch nicht brillant, doch immerhin ist er Stammspieler. Bei LaLigaWorld sprach Zaragoza nun über seine aktuelle Situation und den FC Bayern München.

„Letztendlich habe ich nach etwas gesucht, das meinen Werten entspricht: Demut, harte Arbeit und Aufopferung. Osasuna hat mir die Chance gegeben, wieder Bryan zu sein, ich selbst zu sein“, sagte er.

Kassieren die Bayern Ablöse für Zaragoza?

Zaragoza kam erst vor wenigen Wochen aus einer Verletzungspause zurück, weiß, dass er rein theoretisch bald zurück zum FCB muss. Es soll keine Kaufoption geben, insofern müsste Osasuna mit den Bayern über eine Ablösesumme verhandeln.

Der Linksaußen gibt sich kämpferisch: „Ich denke, meine größte Stärke ist, dass ich Fußball mag. Ich habe nie beschlossen, aufzuhören und oder Rückzieher zu machen – im Gegenteil. Es hat mir Kraft gegeben zu sagen: Jetzt werden sich sehen, wer Bryan ist.“ Wo seine Zukunft liegt oder liegen soll, damit beschäftigt sich der Spanier gerade nicht. Mit Osasuna ist der Klassenerhalt noch nicht sicher, er möchte sich ausschließlich auf seinen aktuellen Verein konzentrieren und „Spaß haben“.

Für welchen Verein er 2025/26 auflaufen wird? Zaragoza vertraut einem ganz besonders: „Und Gott wird entscheiden, was nächstes Jahr ist.“ Sollte er Osasuna zum vorzeitigen Ligaverbleib schießen, weckt das vielleicht noch einmal das Interesse der Bayern.