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·23 de março de 2025

Bei Pokalspiel: RWE-Anhänger verwüsten Sanitärbereich

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Wieder ein zerstörter Sanitärbereich im Gästeblock: Der Einzug von Rot-Weiss Essen ins Landespokal-Finale in Oberhausen wurde von Vandalismus begleitet. Ein "neuer Grad der Verwüstung" sei erreicht, heißt es.

"Habe ich noch nicht erlebt"

Vor etwa 14.000 Zuschauern holte sich RWE einen umkämpften 2:1-Auswärtssieg gegen Rot-Weiß Oberhausen, wodurch die Mannschaft von Uwe Koschinat im diesjährigen Finale des Landespokals stehen wird – wo ein weiteres Revierderby gegen den MSV Duisburg wartet. Die Vorfreude ist groß, der Ärger abseits des Rasens ebenfalls. Denn wie RWO-Vorstand Thorsten Binder auf Nachfrage der "WAZ" bestätigte, wurde der Sanitärbereich im Gästeblock während der Halbfinalpartie massiv von RWE-Anhängern beschädigt.


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"Was da passiert ist, habe ich in meiner langen Zeit bei RWO noch nicht erlebt", berichtete Binder von Schmierereien, Aufklebern, herausgerissenen Türen, zerstörten Waschbecken und demolierten Fenstern. "Es wurde ein neuer Grad der Verwüstung erreicht." Konkrete Angaben zum Ausmaß des Schadens konnte der RWO-Vorstand kurz nach der Partie noch nicht machen. Klar ist aber, dass die Zerstörungswut in einem Gästeblock längst kein Einzelfall mehr ist.

RWE lehnt Vandalismus ab

Am 31. Spieltag wird der F.C. Hansa Rostock zu Gast an der Essener Hafenstraße sein. Die Verantwortlichen der Hansa-Kogge hatten zuletzt mit ähnlichen Probleme zu kämpfen, weil beim Auswärtsspiel in Aachen seitens einiger Fans ebenfalls Vandalismus betrieben wurde.weil beim Auswärtsspiel in Aachen seitens einiger Fans ebenfalls Vandalismus betrieben wurde. Deswegen wurde entschieden, dass Rostock in Essen nur ein begrenztes Kartenkontingent erhalten wirdbegrenztes Kartenkontingent erhalten wird. Auch Anhänger von Dynamo Dresden hatten zuvor bereits Schäden im Stadion an der Hafenstraße verursacht. RWE-Vorstand Alexander Rang sagte zu Wochenbeginn: "Diesen Vandalismus, den wir inzwischen leider regelmäßig erleben, lehnen wir kategorisch ab. Alle Sachschäden in den Stadien sind extrem ärgerlich und unnötig. Die Reparaturen bedeuten für die Heimvereine Aufwand, Zeit und teils hohe Kosten." Auch RWE wird nun mutmaßlich etwas zahlen müssen.

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