90min
·21 de março de 2025
Bericht: Frankfurt kalkuliert bei Bahoya mit irrer Ablöse

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·21 de março de 2025
Spieler günstig an Bord holen, entwickeln und anschließend teuer verkaufen - dieses Modell hat Eintracht Frankfurt in den vergangenen Jahren nahezu perfekt umgesetzt. Mit Randal Kolo Muani (95 Mio. Euro Ablöse), Omar Marmoush (75 Mio. Euro) und Willian Pacho (40 Mio. Euro) als jüngste Beispielen.
Und die nächsten Goldesel stehen schon parat: Bei Hugo Ekitike erhofft sich die SGE eine Ablöse von bis zu 80 Millionen Euro, bei Hugo Larsson sollen es 50 Millionen Euro sein. In beiden Fällen wäre das logischerweise ein dickes Transferplus, nachdem man zuvor auch sportlich enorm von ihnen profitieren durfte.
Neben dem Duo schickt sich aber auch Jean-Matteo Bahoya an, in die Riege der potenziellen Topverkäufe vorzustoßen. So berichtet die Bild, dass die Frankfurter den "Potenzial-Preis" des 19-Jährigen bei 70 Millionen Euro sehen! Sprich: Diese Summe traut man Bahoya zu, bei einem späteren Verkauf einzubringen.
Die letzten Auftritte des Youngsters machen jedenfalls Hoffnung, dass dieser Betrag keine Utopie sein muss. Bahoya profitiert extrem vom Marmoush-Abgang und konnte sich zuletzt immer mehr ins Rampenlicht spielen - gegen Ajax und Bochum trat er jeweils als Torschütze in Erscheinung, dazu weiß er mit Dribblings und einer irren Geschwindigkeit zu gefallen.
"Die Fähigkeiten und das Potenzial hat er. Deswegen ist er auch bei uns. Er hat dieses Jahr eine starke Entwicklung genommen", lobte Sportvorstand Markus Krösche gegenüber der Bild. "Er ist in die Lücke von Omar Marmoush gestoßen, der in Sachen Geschwindigkeit und bei Eins-gegen-eins-Duellen ein Vakuum hinterlassen hat. Er ist ein schlauer Junge und hat ein gutes Umfeld. Wir werden noch viel Spaß an dem Jungen haben. Man sieht, wie sein Selbstvertrauen wächst."
Bahoya war im vergangenen Winter für acht Millionen Euro von Angers SCO zur Eintracht gewechselt, sein Marktwert wird bei Transfermarkt derzeit auf 7,5 Millionen Euro geschätzt. Laut Bild ist der Plan, dass Bahoya mindestens bis 2026 bei den Hessen bleibt - vorher dürften die angepeilten 70 Millionen Euro auch nicht zu erreichen sein.
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