90min
·27 de novembro de 2024
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·27 de novembro de 2024
Die ersten fünf Monate unter Nuri Sahin verliefen für Borussia Dortmund bestenfalls holprig. Auch unter dem Nachfolger von Edin Terzic gelang kein sichtlicher Aufschwung, in der Bundesliga liegt der BVB nach elf Spieltagen nur auf Platz fünf und schon happige zehn Punkte hinter dem kommenden Gegner Bayern München (30.11.).
Die Qualifikation für die UEFA Champions League, das Minimalziel der Schwarz-Gelben, ist nach dem ersten Saisondrittel somit in Gefahr. Mindestens ein Verein müsste an den ausstehenden 23 Spieltagen noch abgefangen werden, um auch 2025/26 wieder sicher in der Königsklasse dabei zu sein. Um das zu gewährleisten, könnten die Verantwortlichen im anstehenden Winter-Transferfenster (01. - 30. Januar) nochmal aktiv werden.
Gerüchte gab es diesbezüglich zuletzt um den Ex-Leipziger Christopher Nkunku, der beim FC Chelsea nicht über die Reservistenrolle hinter Shootingstar Cole Palmer hinauskommt. In der Premier League spielte der 27-jährige Franzose erst 163 Minuten - deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche. Im Winter könnte er deshalb auf eine Veränderung drängen und auf Leihbasis zur Verfügung stehen. Der BVB könnte das ausnutzen - so wie schon im letzten Winter bei Jadon Sancho oder Ian Maatsen.
Die Bild berichtet am Mittwoch jedoch, dass es wohl eher nicht zu einer Verpflichtung kommen wird. Zwar beobachte Borussia Dortmund den internationalen Markt und damit auch die Situation um Nkunku, doch der 14-malige französische Nationalspieler sei mit einem kolportierten Jahresgehalt von elf Millionen Euro im Winter nicht zu finanzieren.
Außerdem sehen die Verantwortlichen des BVB in der Offensive wohl gar keinen Bedarf. Dort wähnt man sich mit Serhou Guirassy, Maximilian Beier, Karim Adeyemi, Donyell Malen, Julian Brandt, Jamie Gittens und Youngster Julien Duranville gut aufgestellt. Speziell die Entwicklung letzterer beiden solle nicht durch einen Leihspieler blockiert werden, mit dem Dortmund selbst keinen Gewinn erzielen könne. Stattdessen liege der Fokus der Verantwortlichen laut Bild auf der wackligen Defensive, womit ein Transfer von Nkunku zum BVB wohl eher nicht zustande kommen wird.
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