Chelsea lauert: Man-United-Juwel mit Vertragsangebot unzufrieden | OneFootball

Kobbie Mainoo besitzt bei Manchester United einen bis 2027 datierten Vertrag, der ihm jedoch nur knapp über eine Million Euro pro Saison einbringt. Die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt kommen nur schleppend voran, weshalb der FC Chelsea angeblich auf einen Transfer des Youngsters hofft. Die Blues sollen das Rennen um Mainoo laut Daily Mail sogar anführen.

Den Angaben zufolge möchte Mainoo ein neues Gehalt von mindestens zehn Millionen Euro. United ist jedoch bestrebt, die Gehälter zu senken, und das Zögern hat dazu geführt, dass Mainoo glaubt, er könne anderswo einen besseren Vertrag finden. Die Manchester Evening News gehen sogar so weit zu behaupten, dass der 19-Jährige mit dem Vertragsangebot von United schlichtweg unzufrieden ist.

Im Sommer gehörte Mainoo zu einer kleinen Gruppe von Spielern, die als unantastbar galten, doch laut The Athletic ist das nicht mehr der Fall. Es besteht keineswegs der aktive Wunsch, Mainoo zu verkaufen, aber sein Status als Akademie-Absolvent bedeutet, dass sein Verkauf reinen Profit bringen würde, was in der Ära der Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln (PSR) unglaublich wertvoll ist.

Mainoo und sein junger Kollege Alejandro Garnacho könnten für die richtige Ablöse zu haben sein, obwohl United nicht bereit ist, ein Preisschild anzusetzen, da sie nicht vorhaben, beide Spieler zu verlieren.

Der Guardian fügt Rasmus Höjlund der Liste der Spieler hinzu, die nicht mehr als unantastbar gelten. Der neue Miteigentümer Sir Jim Ratcliffe ist der Meinung, dass Spielerverkäufe der Schlüssel zu einem erfolgreichen Klub sind, und wird für jeden Spieler ein passendes Angebot akzeptieren.

Selbst die im letzten Sommer verpflichteten Spieler Leny Yoro, Noussair Mazraoui, Matthijs de Ligt, Manuel Ugarte und Joshua Zirkzee sollen für den richtigen Preis zu haben sein.

Weitere ManUtd-News lesen: