90PLUS
·17 de março de 2025
Dank Klausel: Kampl auch nach der Karriere bei Leipzig?

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·17 de março de 2025
Kevin Kampl zählt mit neun Jahren Vereinszugehörigkeit zu den Urgesteinen bei RasenBallsport Leipzig. Auch nach der Karriere könnte der Routinier bei den Sachsen bleiben.
Im Sommer 2017 verpflichtete RasenBallsport Leipzig den damals 26-Jährigen Kevin Kampl für 20 Millionen Euro von Bayer 04 Leverkusen. Heute ist der 28-malige slowenische Nationalspieler einer der dienstältesten Spieler im Kader der Sachsen. Auf dem Platz ist der inzwischen 34-Jährige unter Trainer Marco Rose im zentralen Mittelfeld weiterhin meist gesetzt. In dieser Saison kommt er wettbewerbsübergreifend auf 31 Einsätze, stand davon 21-mal in der Startelf. Insgesamt verpasst er nur drei Spiele verletzungsbedingt komplett.
In der Rangliste der RaBa-Rekordspieler steht Kampl inzwischen auf Platz sechs. Laut Berichten von Transfermarkt.de denkt er auch noch nicht daran, seine aktive Karriere zu beenden. Sein aktueller Vertrag bei RaBa läuft noch bis zum Sommer 2026. Kampl selbst sagt: „Ich gehe nächste Saison in mein letztes Vertragsjahr, aber würde aktuell noch nicht sagen, dass ich aufhöre. Dafür fühle mich im Moment noch zu gut und spiele noch zu viele Spiele.“
Kampl gab außerdem preis, dass eine Weiterbeschäftigung bei RaBa unabhängig von seinem Karriereende als aktiver Spieler bereits sicher sei: „Ich habe im Vertrag stehen, dass ich nach meiner Karriere im Verein bleiben werde, sollte ich im Fußballgeschäft weiter arbeiten wollen“. Der in Solingen geborene Slowene betonte, dass langjährige Spieler, wie er selbst oder Willi Orhan oder Peter Gulacsi auch nach der Karriere für Leipzig eine wichtige Rolle spielen könnten.
Momentan läuft es sportlich bei Leipzig sportlich nicht allzu rund. In der Liga sprang RaBa zwar mit dem 2:0-Erfolg gegen Dortmund wieder auf Platz fünf. Auf die Champions-League-Ränge sind es allerdings drei Punkte Rückstand. Außerdem schieden die Rasenballsportler in der Champions League sang-und klanglos bereits in der Ligaphase aus und verloren sieben von acht Spielen. Kampl sieht Leipzig aber in „einem leichten Aufwärtstrend“, jetzt gelte es „weiterzumachen und nach der Länderspielpause Gas zu geben“.
Photo by Maja Hitij/Getty Images