90PLUS
·08 de fevereiro de 2025
Debüt gegen den VfB Stuttgart: 3 Kovac-To-dos für den Start
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·08 de fevereiro de 2025
Niko Kovac ist neuer Trainer von Borussia Dortmund. Der Start für ihn ist ein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Die Aufgabe könnte leichter sein, wird sie jedoch bewältigt, kann es gleich einmal für eine Initialzündung sorgen.
Gut für den neuen Coach, dass er gleich eine komplette Trainingswoche hatte, um einige Dinge anzupassen. Gesprochen hat er in der Pressekonferenz von viel Arbeit, was ein Überbegriff für das ist, was er verändern will. Es gibt einiges zu tun, auch schon für das Spiel gegen den VfB. 3 To-dos, die auf der Liste stehen, führen wir ein wenig genauer aus.
Niko Kovac wird sein Debüt gleich einmal im Signal Iduna Park feiern. Dabei geht es natürlich gleich darum, die Fans hinter sich zu bekommen. Deswegen steht ganz oben auf er To-do-Liste: Ein intensiver Start. Dass Kovac Intensität fordert, ist nicht zu überhören. Dass er Mannschaften erreichen kann, gerade in Situationen wie diesen, ist bekannt. Spiele mit hoher Intensität und viel Wucht von Beginn an gab es in seiner Zeit bei jedem Klub, die Probleme waren eher in der Nachhaltigkeit zu suchen und zu finden. Wenn also der BVB intensiv beginnt, sich die ersten Zweikämpfe sichert und die Basics auf den Platz bekommt, werden die Fans das auch schnell honorieren.
Dabei darf sein Team aber nicht überpacen, was zum zweiten Punkt führt. Kovac muss die Defensive stabilisieren. Stuttgart ist auch mit einigen Ausfällen ein spielstarkes Team, das nur darauf lauert, in Lücken vorstoßen zu können. Bei aller Euphorie, die vielleicht aus einer guten Anfangsphase entstehen kann, Risiko und Absicherung müssen in Einklang zueinander stehen. 34 Gegentore hat Dortmund bisher auf dem Konto, was definitiv zu viele sind. Hier muss Kovac schnell Lösungen finden, damit auch einmal ein oder zwei Tore zu einem Sieg reichen.
Der dritte Punkt ist essenziell. Es geht um ein gutes Ingame-Coaching. Also um die Reaktion auf Geschehnisse im Spiel. Und das hat zwei Gründe. Einerseits hat Nuri Sahin manchmal etwas unglücklich agiert, wenn er Einfluss auf die Partie nehmen wollte. Das ein oder andere Mal hat er sein Team eher Destabilisiert, sich vercoacht. Das muss besser werden. Der andere Grund sitzt auf der gegnerischen Trainerbank. Kaum ein Trainer passt derart oft seine Herangehensweise an wie Sebastian Hoeneß. Darauf muss Kovac vorbereitet sein, hierfür muss er Lösungen in der Hinterhand haben.
Wenn all das umgesetzt wird, dann hat der BVB zwar noch keine Sieggarantie, dafür ist der Gegner auch einfach zu gut. Aber die Vorzeichen würden sich dann doch in die richtige Richtung bewegen, zumindest aus Sicht der Schwarzgelben.
(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)
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