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·01 de abril de 2025

DFL beschließt neues Transferfenster vor der Klub-WM: Was das für Bayern und den BVB bedeutet

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Vom 14. Juni bis 13. Juli findet erstmals die große Klub-WM mit 32 teilnehmenden Teams statt. Die Belastung für die Spieler ist ohnehin schon hoch, dieses zusätzliche Turnier wird auch kräftezehrend sein. Deswegen hat die FIFA den nationalen Verbänden die Möglichkeit offenbart, ein neues Transferfenster einzuführen.

Die Fußball-Bundesliga folgt dabei den anderen großen europäischen Ligen und wird im Frühsommer ein solches, zusätzliches Mini-Transferfenster öffnen. Die Klubs können vom 1. bis 10. Juni neue Spieler verpflichten. Vor Deutschland hatten bereits England, Spanien und Italien angekündigt, die FIFA-Ausnahme zu nutzen.


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BVB und Bayern dürfen Anfang Juni schon neue Spieler holen

„Den beiden Teilnehmern FC Bayern München und Borussia Dortmund soll die Möglichkeit gegeben werden, potentielle Neuzugänge zur Saison 2025/26 – insbesondere Rückkehrer nach einer Leihe – nach Abschluss der Saison 2024/25 frühzeitig registrieren zu können, so dass diese auch bei der Klub-WM einsatzberechtigt sind“, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit.

Die FIFA hat die Ausnahme ermöglicht, da Spielerverträge zumeist am 30. Juni enden – also während der Klub-WM. Deshalb sollen die Klubs die Möglichkeit erhalten, auf Abgänge vor dem Turnier zu reagieren. So können Neuzugänge schon vor der Klub-WM verpflichtet werden. Das reguläre Transferfenster wird dann ab dem 1. Juli offen sein.

Für Bayern und den BVB ist dieses Zusatzfenster indes ziemlich wichtig. Es bedeutet nämlich einerseits, dass man Leihspieler vorzeitig zurückholen kann. Im Fall des FC Bayern ist hier von Mathys Tel, Bryan Zaragoza, Paul Wanner, Armindo Sieb oder Adam Aznou zu sprechen. Zudem kann der bereits ablösefrei verpflichtete Tom Bischof zur Klub-WM bereits für Bayern auflaufen. Beim BVB sieht die Auswahl da nicht so gut aus, ausgeliehen sind unter anderem Youssoufa Moukoko und Diant Ramaj,

Allerdings: Auch externe Transfers sind möglich. Da beim FC Bayern Hiroki Ito und Alphonso Davies die Klub-WM sicher verpassen, Dayot Upamecano dafür ein Fragezeichen ist, Eric Dier noch nicht verlängert hat und Min-jae Kim immer wieder Probleme hat, kann der Rekordmeister defensiv nachlegen. Beim BVB wäre es auch sinnvoll, die fehlende Homogenität im Kader anzugehen und zumindest schon einen Wunschspieler mit zur Klub-WM zu nehmen. Das erleichtert nämlich die Integration. Und deswegen ist anzunehmen, dass beide Klubs zumindest darüber nachdenken, die Chance durch das neue Transferfenster auch zu nutzen.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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