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OneFootball·15 de setembro de 2024
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OneFootball·15 de setembro de 2024
Nach der Länderspielpause hieß es am gestrigen Samstag: endlich wieder Bundesliga-Konferenz! Mit gleich fünf Partien um 15:30 Uhr, plus dem Abendspiel der Bayern in Kiel, wurde wieder einiges geboten. Die Trainer ordnen das Geschehen in den Stimmen zum Buli-Samstag ein.
Pellegrino Matarazzo (Hoffenheim): „Wir haben mehrere gute Phasen, am Ende des Tages war es aber zu wenig, um eine Mannschaft wie Bayer Leverkusen zu besiegen. Wir kassieren die Gegentore auf viel zu einfache Art und Weise. Wir hatten 15 Torschüsse, das war in Ordnung, aber defensiv haben wir zu viel zugelassen. Es lag heute nicht am Engagement der Mannschaft, das ist positiv.“
Xabi Alonso (Leverkusen): „Es war ein wichtiger Test für uns, dass wir nach einer Zwei-Tore-Führung nicht noch ein zweites Tor kassiert haben. Wir haben gut reagiert, haben das Spiel diesmal besser kontrolliert und stabiler zu Ende gespielt. Wir wissen, dass wir mit Geduld immer zu Chancen kommen können, darauf müssen wir geduldig hinarbeiten und dürfen nicht unkonzentriert werden.“
Ralph Hasenhüttl (Wolfsburg): „Wir haben gegen eine starke Mannschaft – ob unglücklich oder nicht – verloren. Im Stadion ging es heiß her, ich habe einen beiderseits großen Fight und viel Energie gesehen. Wir hatten zwei Riesenchancen, die wir reinmachen können. Dass wir in Rückstand das Visier öffnen und in Konter laufen, mussten wir in Kauf nehmen. Trotzdem haben wir mit viel Leidenschaft verteidigt und uns alles abverlangt. Entsprechend enttäuscht sind wir.“
Dino Toppmöller (Frankfurt): „Wir sind froh, die drei Punkte mitzunehmen. Auch wenn am Ende ein Elfmeter entscheidet, ist der Sieg der Lohn für die Mentalität der Mannschaft – ein klares Qualitätsmerkmal! Wir haben wie gegen Hoffenheim eine gute Reaktion gezeigt und uns nicht aus der Bahn werfen lassen. In der zweiten Halbzeit können wir das Spiel einen Tick früher entscheiden. Die Konter waren an sich gut, aber irgendein Wolfsburger Bein war immer dazwischen – Kompliment auch an den Gegner für die Verteidigungsmentalität. “
Marco Rose (Leipzig): „Die Jungs wollten das Spiel unbedingt gewinnen, wir hätten nach zwei gewonnenen Spielen gern nachgelegt. Am Ende ist es ein gerechtes 0:0. Union war sehr fleißig, hat mit viel Aufwand verteidigt. Wir hatten zu wenig Tiefe in unserem Spiel und waren nicht zwingend genug in unseren Aktionen. In der zweiten Halbzeit hätten wir die Partie mit dem Elfmeter entscheiden können. Das eine Tor hätte womöglich Räume geöffnet, die uns das Leben etwas leichter gemacht hätten. So müssen wir mit dem Punkt jetzt leben.“
Gerardo Seaone (Mönchengladbach): „Die ersten beiden Gegentore hätten wir verhindern können. Dennoch ist unser eingeschlagener Weg sichtbar. Wir haben erneut viel Intensität, Leidenschaft und spielerische Linie gezeigt. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir trotz guter Leistungen nach den beiden Heimspielen gegen zwei Champions League-Teilnehmer mit leeren Händen dastehen. Wir müssen weiter an den Details arbeiten und effizienter in der letzten Zone werden.“
Sebastian Hoeneß (Stuttgart): „Es ging natürlich in erster Linie nicht darum, als Partycrasher aufzutreten. Wir wollten ein gutes Spiel machen, das das richtige Resultat einfahren und Schritte nach vorne machen. Alle drei Dinge sind eingetreten, das tut uns sicher gut. Es war das erwartet schwierige und intensive Spiel, es ging hin und her – vor allem in der ersten Hälfte. Durch die zweite Halbzeit haben wir uns aus meiner Sicht den Sieg verdient.“
Marco Rose (Leipzig): „Die Jungs wollten das Spiel unbedingt gewinnen, wir hätten nach zwei gewonnenen Spielen gern nachgelegt. Am Ende ist es ein gerechtes 0:0. Union war sehr fleißig, hat mit viel Aufwand verteidigt. Wir hatten zu wenig Tiefe in unserem Spiel und waren nicht zwingend genug in unseren Aktionen. In der zweiten Halbzeit hätten wir die Partie mit dem Elfmeter entscheiden können. Das eine Tor hätte womöglich Räume geöffnet, die uns das Leben etwas leichter gemacht hätten. So müssen wir mit dem Punkt jetzt leben.“
Babak Keyhanfar (Union Berlin): „Es war das erwartet schwere Spiel gegen sehr selbstbewusste Leipziger. Wir haben deshalb in der ersten Halbzeit sehr tief verteidigt und es im Verbund und in der Kompaktheit sehr gut gemacht. Im eigenen Ballbesitz hatten wir nicht so richtig den Mut, nach vorne zu spielen. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen, hatten mehr Standardsituationen und aus einigen Situationen sehr große Torchancen. Am Ende hat das Quäntchen Glück gefehlt, aber alles in allem können wir sehr zufrieden sein.“
Julian Schuster (Freiburg): „Ich finde, dass wir gut ins Spiel gefunden haben. Wir haben uns Chancen erarbeitet, uns aber leider nicht belohnt. Und wenn du die Chancen nicht nutzt, dann fällt das Tor hinten. Kompliment an die Mannschaft, wie sie sich in der zweiten Halbzeit präsentiert hat. Wir sind geduldig geblieben und haben uns mit Toren belohnt.“
Peter Zeidler (Bochum): „Ich denke, es wäre durchaus möglich gewesen, heute einen Punkt zu holen. Die Drangphase der Freiburger in der ersten Halbzeit haben wir mit viel Glück und einem sehr starken Torwart überwunden. Wir sind glücklich in Führung gegangen. Das gehört aber im Fußball dazu. In wenigen Minuten hat sich das Spiel dann gedreht. Die Reaktion der Mannschaft war aber gut.“
Dirk Bremser (Kiel): „Das war heute nicht der Maßstab, mit dem wir uns messen wollen.“
Vincent Kompany (Bayern): „Wir schauen noch nicht auf die Tabelle. Wir müssen einfach weiter gewinnen. Heute war gut. Dienstag müssen wir wieder gut sein und danach wieder. Einfach weitermachen. Die Mentalität war von Anfang an sehr gut. Wir haben gesehen, dass wir einen guten Kader haben. Für uns war es ideal, dass wir 4:0 zur Halbzeit geführt haben, so konnten wir schon früh wechseln. Ich hoffe, dass wir lange ohne verletzte Spieler weitermachen können. Heute war es ein gutes Ergebnis und eine gute Leistung. Weiter geht’s!“