liga2-online.de
·29 de novembro de 2024
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Mit einem 3:2-Sieg in Fürth meldete sich der Karlsruher SC nach drei Partien ohne Erfolg wieder in der Spitzengruppe zurück. Dabei ließ sich die Mannschaft von Christian Eichner auch nicht beeindrucken, dass der Gegner den Trainer zuvor gewechselt hatte. Ähnlich wird es nun beim Heimspiel gegen den Hamburger SV (Sonntag, 13:30 Uhr) ablaufen.
Kurz nach einem Remis gegen Schalke trennte sich der Hamburger SV von Steffen Baumgart. Damit trifft der Karlsruher SC zum zweiten Mal in Folge auf einen Gegner, dessen Cheftrainer ausgetauscht wurde. Eine Herkulesaufgabe für die Analyse, doch KSC-Coach Christian Eichner ging die Sache entspannt an. "Wir rechnen immer mit dem besten HSV. Darauf stellen wir unsere Mannschaft ein", so der 42-Jährige. "Wir versuchen alle Attribute dagegen zu stellen, die wir in uns tragen."
Zuletzt begegnete der KSC dem HSV mit Spektakel, holte sich einen 4:2- und 4:3-Sieg neben einem 2:2-Unentschieden. Angesichts der Tatsache, dass die Karlsruher nun mit den Hamburgern, danach einem Pokal-Spiel gegen den FC Augsburg und dann noch einem Abschluss der Englischen Woche auf dem Lautrer Betzenberg entgegenblicken, wollte Eichner die Aufgabe gegen die Norddeutschen wie gewohnt demütig angehen. "Wir tun trotz aller Vorfreude gut daran, wenn wir uns erst einmal auf den Sonntag konzentrieren. Wir sind in einer sehr, sehr guten Ausgangsposition", so Eichner.
Die Punktausbeute in den kommenden Spielen wird zugleich eine Standortbestimmung sein, für welche Aufgaben sich der KSC in Stellung bringen kann. "Wir sind nicht der Favorit in den nächsten zwei Heimspielen", fand Eichner - doch mit einer Bestätigung oder gar einer Leistungssteigerung könnten es die Karlsruher zur Rückrunde durchaus werden. Auf den Weg bringen müssen sie es am Sonntag allerdings ohne Leon Jensen (Gelbsperre). Robin Bormuth (Reha nach Kreuzbandriss) und Lasse Günther (Adduktorenprobleme) konnten zumindest Teile des Trainings wieder absolvieren. Die Partie gegen den HSV wird jedoch für beide Akteure zu früh kommen.