Fußball-Krieg in Rostock: Hansa-Ultras schießen Leuchtraketen in den Dynamo-Block | OneFootball

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·23 de fevereiro de 2025

Fußball-Krieg in Rostock: Hansa-Ultras schießen Leuchtraketen in den Dynamo-Block

Imagem do artigo:Fußball-Krieg in Rostock: Hansa-Ultras schießen Leuchtraketen in den Dynamo-Block

VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Fußball-Krieg im Osten...


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Beim Rostocker 1:0-Derbysieg über Dynamo Dresden wurden viele Menschen verletzt - der Grund: Hansa-Ultras hatten ganz bewusst Leuchtraketen in den Gäste-Block geschossen. Die “BILD” schreibt: “In der Bilanz des Schreckens stehen 13 verletzte Polizisten, fünf Stadion-Mitarbeiter und mindestens 33 weitere Stadion-Besucher, vor allem Dresden-Fans. Von Brandverletzungen, über Knochenbrüche durch Stürze wegen der Panik im Block. Bis hin zu Augenverätzungen und Knalltraumata.”

Der DFB hat die Ermittlungen zu dieser Partie aufgenommen, die mehr als 45 Minuten unterbrochen war und bei der 1.300 Polizisten im Einsatz waren. Rostocks Vorstandsvorsitzender Jürgen Wehlend: “Was passiert ist, war desaströs. Diese Leute gehören ausgeschlossen. Aber jetzt keine gegenseitigen Schuldzuweisungen.”

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Dabei ist es Wehlend, der früher für Dynamo arbeitete, selbst, der gegenüber “BILD” behauptete, dass die Dresden-Ultras das Chaos auslösten. Angeblich sollen im Gästeblock zwei Plexiglas-Scheiben zerstört worden sein. Eine Behauptung, die aber schnell entkräftet werden kann, denn schon vor dem Anpfiff flogen auf Dynamo-Spieler Tom Berger Raketen beim Aufwärmprogramm. Nur um einige Zentimeter verfehlte diese das Talent.

Dresden-Geschäftsführer David Fischer: „Wenn Menschen gezielt andere Personen mit Feuerwerkskörpern attackieren und so schwere Verletzungen in Kauf nehmen, dann muss man von einem Versagen aller Sicherheitsorgane sprechen.“ Und Dynamo-Kapitän Stefan Kutschke am NDR-Mikro: “Los ging es mit einer Leuchtspur bei der Erwärmung auf unseren Spieler. Bitte in der Berichterstattung ordentlich anfangen. Sie haben nur davon geredet, dass es ein rabenschwarzer Tag für Dynamo Dresden war.”

Sieger-Trainer Daniel Brinkmann: „Wir haben Szenen gesehen, die nicht in ein Fußballstadion gehören. Wenn ich am Spielfeldrand stehe und sehe, wie mein Sohn auf der Tribüne weint, weil er Angst hat, gibt mir das kein gutes Gefühl.“

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