"Gefährliche Spiele": Warum Trares vor Hannover II warnt | OneFootball

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·22 de novembro de 2024

"Gefährliche Spiele": Warum Trares vor Hannover II warnt

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In das Heimspiel gegen die U23 von Hannover 96 geht der SV Waldhof Mannheim am Sonntag (13:30 Uhr) als leichter Favorit, aber gerade deswegen warnt Trainer Bernhard Trares im Vorfeld vor den Niedersachsen. Und noch aus einem anderen Grund.

Waldhof will "Männerfußball" spielen

Knapp zwei Wochen sind seit der 0:3-Niederlage bei 1860 München inzwischen vergangen, in dieser Zeit habe Trares mit der Mannschaft "einiges aufgearbeitet", berichtete er bei der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag. "Unser Thema war ja so ein bisschen, wie kommst du ins letzte Drittel, wie wirst du da gefährlich, wie spielst du die eine oder andere Situation." Aber auch das Zweikampfverhalten habe unter der Woche auf dem Plan gestanden.


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"Gerade gegen Hannover II müssen wir dann schon auch versuchen, Männerfußball zu spielen und denen den Schneid abzukaufen. Weil wenn so eine junge Mannschaft ins Laufen kommt, dann bekommst du Probleme, wenn die sich ein bisschen freispielen. Das wollen wir natürlich verhindern." Es werde daher "wahnsinnig wichtig" sein, mit der nötigen Robustheit, Konzentration, Siegeswille und Fokussierung in das Spiel zu gehen. Darüber hinaus will Trares eine Mannschaft sehen, die viel im Ballbesitz ist. "Dadurch werden sich automatisch dann auch Möglichkeiten ergeben."

"Von Vereinsseite nicht der Druck da"

Dass Hannover 96 als Zweitligist mit seiner U23 in der 3. Liga spielt, stufte Trares indes als "sensationell" ein, vermutet aber, dass die Erwartungshaltung bei den Roten nicht allzu groß ist. "Klar, der Trainer möchte natürlich die Klasse halten und natürlich auch für Furore sorgen, aber es ist dann schon so, dass von Vereinsseite jetzt nicht der Druck da ist, unbedingt die 3. Liga halten zu müssen." Der Fokus liege aus Sicht des Ex-Profis eher darauf, die Gelder in Richtung der ersten Mannschaft einzusetzen, um vielleicht wieder in die Bundesliga aufzusteigen. "Deshalb sind das die gefährlichen Spiele." Es gelte aber, bei sich zu bleiben: "Wir sollten schon das Selbstbewusstsein haben, dass wir uns jetzt nicht permanent auf den Gegner ausrichten."

Nicht zur Verfügung stehen Felix Lohkemper, der mit einer Prellung wahrscheinlich noch bis zum Ende des Jahres – und damit länger als gedacht – ausfällt, Niklas Hoffmann (Knieverletzung), Tim Sechelmann (Aufbautraining nach Zerrung) und Omer Hanin (Schambeinentzündung). Samuel Abifade (nach Nasenbeinbruch) und Malte Karbstein (nach Innenbandverletzung) sind dagegen zurück, wobei Letztgenannter noch keine Option für die erste Elf sein wird. Ob die Warnung des Trainers bei der Mannschaft Gehört findet, wird sich dann am Sonntagnachmittag zeigen.

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