Gespräche laufen: CL-Klub will HSV-Star | OneFootball

Nachdem er unter Steffen Baumgart gar nicht funktioniert hat, trumpft Ludovit Reis seit der Übernahme von Merlin Polzin richtig auf. Der Niederländer ist wieder der Mittelfeld-Boss des HSV, der er auch schon unter Tim Walter war. Wie wichtig er ist, sah man beispielsweise bei der 2:4-Niederlage gegen Braunschweig, als er aufgrund einer Gelbsperre schmerzlichst vermisst wurde.

Dass Reis wieder aufblüht, ist auch anderen Klubs nicht entgangen. So berichtet die Bild, dass der belgische Top-Klub FC Brügge ein Auge auf den 24-Jährigen geworfen hat - es soll sogar schon erste Gespräche zwischen dem Verein und der Spielerseite gegeben haben.

Reis ohne Aufstieg kaum zu halten

Reis ist derzeit bis 2026 an den HSV gebunden; kommt es zu keiner Verlängerung, muss im Sommer wohl ein Verkauf her. Das Risiko, den Mittelfeldspieler ansonsten ein Jahr später ablösefrei zu verlieren, ist zu groß.

Gemäß des Berichts haben die Rothosen allerdings noch keine Vertragsgespräche mit Reis geführt, da sie erst abwarten wollen, in welcher Liga sie ab Sommer auflaufen. Ohne Aufstieg scheint ein Verbleib des Leistungsträgers kaum vorstellbar. Bei einem Verkauf im Sommer spekuliert die Bild mit einer Ablöse von drei bis vier Millionen Euro.

Was Brügge besonders reizvoll erscheinen lässt: Reis würde dort nicht nur um die belgische Meisterschaft mitspielen, sondern hätte auch die Chance auf die Champions League. In der aktuellen Saison stand Brügge sogar im Achtelfinale der Königsklasse, ehe man an Aston Villa scheiterte.

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