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·27 de novembro de 2024

Gittens leitet ein: BVB gewinnt souverän in Zagreb

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Der BVB trat am Mittwochabend bei Dynamo Zagreb an und holte durch ein ungefährdetes 3:0 den vierten Sieg im fünften Champions-League-Spiel.

Gittens-Schlenzer zur BVB-Führung

Im baufälligen Stadion Maksimir ergriffen die Gäste direkt die Initiative. Ihre Fans hatten den Torschrei erstmals nach acht Minuten auf den Lippen, als Ramy Bensebaini infolge eines feinen Diagonalballs von Waldemar Anton aus spitzem Winkel an die Latte köpfte. Das Geschehen befand sich fast ausschließlich in der Hälfte der Kroatien, die dennoch nach einer Viertelstunde erstmals auf sich aufmerksam machten. Ein Schlenzer von Ronael Pierre-Gabriel flog nur knapp über das Tor.


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Ansonsten ergaben sich kaum Torszenen. Dinamo Zagreb verteidigte sehr diszipliniert im tiefen Block. Brenzlig wurde es in Minute 27, als Donyell Malen nach Doppelpass mit Marcel Sabitzer den Ball in Bedrängnis aufs Tornetz setzte. Insgesamt mangelte es dem BVB jedoch an Tempo und Kreativität im letzten Drittel. Keeper Danijel Zagorac musste sein Können erst in der 41. Minute unter Beweis stellen, als er einen Malen-Kopfball aus kurzer Distanz hervorragend parierte. Die Flanke schlug Jamie Gittens, der wenige Sekunden später erneut in Erscheinung trat und den Ball aus 15 Metern zum 0:1-Pausenstand sehenswert ins rechte obere Eck beförderte.

BVB erhöht durch Bensebaini

Der zweite Abschnitt begann ohne Julian Brandt, der angeschlagen in der Kabine blieb. Für ihn kam Julian Ryerson. Auf dem Spielfeld änderte sich nicht allzu viel. Die Hausherren agierten weiter in einer Fünferkette und beschränkten sich überwiegend aufs Verteidigen. Anfällig waren sie bei Eckbällen. Erst wehrte Zagorac noch gegen Nico Schlotterbeck ab, doch die darauffolgende Ecke von Pascal Groß erreichte den ungestört einköpfenden Bensebaini – 0:2 (56.).

Nach einer Stunde nahm Nuri Sahin wohl auch im Hinblick auf das Duell mit dem FC Bayern Sabitzer, Maximilian Beier und Gittens vom Feld. Dennoch behielt seine Mannschaft die Kontrolle über das Geschehen und hätte durch Malen fast nachgelegt, doch Zagorac bekam noch die Fingerspitzen an den Ball und lenkte ihn um den Pfosten (64.).

Insgesamt plätscherte die Begegnung aber weitestgehend vor sich hin. Dinamo Zagreb blieb zu harmlos, um den BVB ernsthaft zu gefährden. Die Gäste brachten den Vorsprung nicht nur souverän über die Ziellinie, sondern stellten durch den von Groß bedienten Guirassy, der Zagorac das Spielgerät durch die Beine schob, sogar noch auf 0:3. Damit stehen die Punkte zehn bis zwölf ein zu Buche, gleichbedeutend mit dem Sprung auf Rang fünf. Die Kroaten liegen derweil auf dem 23. Platz, noch vor Real Madrid und Paris St. Germain.

Dinamo Zagreb – Borussia Dortmund 0:3 (0:1)

Dinamo Zagreb: Zagorac,-Ristovski, Theophile-Catherine, Bernauer, Torrente, Pierre-Gabriel,-Pavic (73. Hoxha),-Rog, Stojkovic (62. Pjaca),-Kacavenda (73. Spikes), Baturina (62. Kulenovic)

Borussia Dortmund: Kobel,-Groß, Anton, Schlotterbeck, Bensebaini,-Sabitzer (61. Reyna), Nmecha, Brandt (46. Ryerson),-Malen (75. Couto), Beier (61. Guirassy), Gittens (61. Duranville)

Tore: 0:1 Gittens (41.), 0:2 Bensebaini (56.), 0:3 Guirassy (90.)

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

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