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Justus Pludra·02 de dezembro de 2024
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Justus Pludra·02 de dezembro de 2024
Mit dem Zeh am Sofa hängengeblieben oder nach drei Glühwein der Ex-Freundin geschrieben? Alles unangenehm, aber dieses Trio hatte garantiert ein noch viel schlimmeres Wochenende und kann einen dicken Knuddler gut gebrauchen.
Es lief so gut. Kölns Mittelfeldspieler Florian Kainz kam am Samstag in der 71. Minute beim Stand von 1:1 gegen Hannover 96 auf den Platz. Zehn Minuten später geht der FC in Führung. Und dann trifft Kainz kurz vor Schluss!
📸 Christof Koepsel - 2024 Getty Images
Aber auf der falschen Seite. Das unglückliche Eigentor des Ex-Kapitäns bedeutete den 2:2-Endstand im Spitzenduell für die Niedersachsen. Statt auf Platz zwei zu springen, fielen die Geißböcke dadurch auf den siebten Rang zurück. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.
Der Torwart der Wolverhampton Wanderers hatte am Wochenende nicht nur einen etwas unglücklichen Tag. Beim Portugiesen war Samstag komplett die Kacke am dampfen. Ein Elfmetergegentor? Kannst du nichts machen.
Zwei Elfmetergegentore? Richtig ärgerlich. Drei Elfmetergegentore? Wärste mal liegengeblieben. Das gab es noch nie in der Premier League. Aber damit nicht genug. Zwei der drei Strafstöße verschuldete der Schlussmann selber. Obendrein kloppte ihm in Justin Kluivert der selbe Gegner alle drei Elfer um die Ohren und das Spiel ging 2:4 verloren. Wer da kein Mitleid hat, muss ein Herz aus Stein haben.
Apropos Elfmeter und Eigentore. Davon kann der Nürnberger Julian Justvan auch ein Klagelied singen. Am Sonntag wurde dem Angreifer die unschöne Ehre zuteil erst einen Strafstoß zu verbraten und dann noch den Endstand per Eigentor herzustellen.
Das reicht dem Fußballteufel natürlich nicht. Erst durfte Justvan sich noch über seine Vorlage zur 1:0-Führung freuen. Sein erster (verschossener) Elferversuch wurde zudem wiederholt. Doch die Erleichterung währte nur kurz. Auch im zweiten Anlauf scheiterte der Schützling von FCN-Coach Miroslav Klose. Beim Kopfballduell zum 2:2-Endstand gegen Düsseldorf hatte er dann einfach Pech. Kopf hoch, schlimmer kann es echt nicht werden!
Nach einer zuletzt überraschend schlechten Phase, sollte bei RB Leipzig am Samstag gegen Wolfsburg alles besser werden. Bekanntlich wurde es noch schlimmer. Es setzte eine heftige 1:5-Klatsche.
Für Coach Marco Rose ein rabenschwarzer Tag. Fans pfiffen sein Team über das ganze Spiel immer wieder aus. In Scharen gingen die "Anhänger" frühzeitig. Nach der Partie vermied Sportdirektor Marcel Schäfer dann ein klares Bekenntnis zu Rose. Ein herzliche Umarmung könnte der kriselnden Coach sicher gut vertragen.
📸 OLI SCARFF - AFP or licensors