liga2-online.de
·11 de fevereiro de 2025
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Mario Vuskovic, Ex-Verteidiger des Hamburger SV, muss nach der gegen ihn verhängten vierjährigen Dopingsperre nun scheinbar auch die letzte Hoffnung begraben. Medienberichten zufolge blieb auch der Gang vor das Schweizer Bundesgericht ohne Erfolg.
Der 23-Jährige hatte eine Beschwerde gegen das Urteil des Internationalen Sportgerichtshof CAS eingereicht. Diese Beschwerde wurde laut dem "Hamburger Abendblatt" und der "Hamburger Morgenpost" aber nun abgewiesen. Die Begründung liege zwar noch nicht vor, soll den Anwälten aber alsbald zugestellt werden. Das Urteil ist dann allerdings final und kann nicht mehr angefochten werden. Eine weitere Möglichkeit für Vuskovic: Er könnte theoretisch noch vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen, die Erfolgsaussichten sehen aber auch dort eher schlecht aus.
Der Zweitligist Hamburger SV hatte den Vertrag mit dem Innenverteidiger aufgelöst, sich aber gleichzeitig auf eine erneute sportliche Zusammenarbeit ab 2026 geeinigt. Vuskovic ist bis zum 15. November 2026 noch gesperrt. Bei einer am 16. September 2022 von der Nationalen Anti Doping Agentur NADA genommenen Dopingprobe war körperfremdes Erythropoetin beim Kroaten nachgewiesen worden.
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