liga3-online.de
·07 de janeiro de 2025
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Erik Engelhardt war in der Regionalliga Nordost der Unterschiedsspieler für Energie Cottbus – vor drei Jahren. Jetzt ist der Mittelstürmer zurück in der Lausitz, um wieder an diese Leistungen anzuknüpfen. Das nahm er sich im Vereins-TV vor.
Mit 19 Toren und 14 Vorlagen war Erik Engelhardt 2021/22 maßgeblich daran beteiligt, dass der FC Energie Cottbus eine starke Saison spielte. Allerdings erreichten die Lausitzer seinerzeit nur den dritten Platz, weshalb die 3. Liga für Engelhardt nur durch einen Wechsel möglich war – und tatsächlich ging der Mittelstürmer zum VfL Osnabrück, um dort mit weiteren Toren auch noch in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Jetzt ist Engelhardt aber wieder zurück in Cottbus, wo er sogar die Rückennummer 18 zurückbekommt.
"Ich hoffe, dass ich auch wieder an die alten Leistungen anknüpfen kann", stellte sich Engelhardt im Vereins-TV der Cottbuser mit Blick auf die Vergangenheit auf die anstehende Rückrunde ein. Überraschend kam die Rückkehr zum FCE allerdings schon für manchen Fan. "Wir waren immer im Austausch, dann hat sich das irgendwie ergeben", blickt der 26-Jährige zurück. "Ich habe gesagt, dass ich das machen will. Ich habe Bock darauf. Das ging so über zwei, drei Wochen und es waren auch viele Verhandlungen." Letztendlich einigten sich Osnabrück und Cottbus aber auf den Transfer. 150.000 Euro sollen im ersten Schritt geflossen sein.
Engelhardt, inzwischen zweifacher Vater, wird mit der Familie nach Cottbus ziehen. Die Wohnungssuche läuft. Und das Sportliche? In 16 Partien gelangen ihm zwei Tore und vier Vorlagen in der bisherigen Drittliga-Saison – aus den Abstiegsplätzen konnte Engelhardt den VfL damit aber nicht herausschießen. Cottbus wird ein Neustart werden. "Ich will Spaß am Fußball haben, ich will die Jungs pushen", nahm sich Engelhardt vor. "Am Ende ist der Klassenerhalt das Wichtigste. Das ist noch eine Aufgabe." Als Tabellenzweiter werden die Lausitzer mit Rückenwind in die Rückrunde gehen.