In vier Schritten zur Entscheidung – was für das Sechzger Stadion in diesem Jahr erforderlich ist | OneFootball

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Löwenmagazin

·04 de fevereiro de 2025

In vier Schritten zur Entscheidung – was für das Sechzger Stadion in diesem Jahr erforderlich ist

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Die Löwen als Zweitligist im Sechzger Stadion an der Grünwalder Straße? Eine mögliche Option. Doch die Zeit drängt. Die Stadt will noch in diesem Jahr eine Entscheidung im Stadtrat treffen. Entweder man saniert das Stadion (ohnehin geplant) oder aber ergreift zusätzliche Maßnahmen für eine Zweitligatauglichkeit.

Es sind aus unserer Sicht genau vier Schritte, die in diesem Jahr erforderlich sind. Nicht aufgrund der sportlichen Situation der Löwen, sondern vor allem deshalb weil der Stadt die Zeit davon läuft. Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße wurde zuletzt gemäß dem Stadtratsbeschluss vom 02.12./16.12.2009 (Sitzungsvorlage Nr. 08-14/V 03264) in den Jahren 2012-2014 teilsaniert. Ziel dieser Maßnahmen war es, eine funktional angemesseneNutzbarkeit als 3.-Liga-taugliche Fußballspielstätte mit max. 12.500 Zuschauerinnen und Zuschauer für mindestens 10 weitere Jahre bereitzustellen. Eine weitere Sanierung steht bereits seit einiger Zeit an. Die Stadt muss in diesem Jahr eine Entscheidung treffen.


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Wir haben die notwendigen Schritte Gedanken aufgeschlüsselt:

Schritt 1

Die Stadt München hat bereits im Jahr 2019 seinen Referaten (Referat für Bildung und Sport / Baureferat) den Auftrag gegeben, verschiedene Umbauvarianten zu erörtern und die entsprechende Mieten zu benennen. Bislang ist das nicht geschehen. Vorteil ist, dass der TSV 1860 e.V. 2024 mit einer Variante selbst eingebracht hat. Die wäre kostengünstig für unter 25 Millionen Euro umsetzbar.

Der erste Schritt: Die Stadt München liefert nun endlich wie versprochen und vom Stadtrat auch längst beschlossen, entsprechende Umbauvarianten mit entsprechender Miete.

Schritt 2

Weil HAM International öffentlich Interesse an einem Stadionneubau in München oder im Umland bekundet hat, bittet der TSV München von 1860 e.V. seinen Mitgesellschafter um eine Konkretisierung der konzeptionellen Vorstellungen inklusive einem wirtschaftlich tragfähigen Finanzierungskonzept. Und das binnen der kommenden drei Monate. Die Bitte des Präsidiums hat einen dringlichen Grund – die Stadt München wartet auf eine Antwort. HAM International muss also eine Entscheidung treffen. Ist kein entsprechendes Konzept aktuell möglich, sollte man zumindest auf die Zweitligatauglichkeit des Stadions in Giesing setzen. Die Zeit für Luftschlösser ist vorbei.

Der zweite Schritt: HAM International bringt ein entsprechendes Konzept über das man diskutieren kann, oder aber unterstützt den e.V. bei der Stadt München um eine entsprechend sinnvolle Umbauvariante zu ermöglichen.

Schritt 3

Liegen die entsprechenden Umbauvarianten und die dazugehörigen Mieten vor, kann der TSV 1860 München entscheiden. Will man nun die 2. Liga im Sechzger Stadion oder nicht? Sind die Konditionen auch zu stemmen? Am Besten treffen die Gesellschafter mit der KGaA eine gemeinsame Entscheidung. An den Konditionen wird es lt. der Stadt München nicht scheitern.

Der dritte Schritt: Der TSV München verpflichtet sich gegenüber der Stadt München zu einer mindestens zehnjährigen Miete.

Schritt 4

Nur weil die Löwen als Mieter gerne 2. Bundesliga im Sechzger Stadion spielen wollen, heißt das noch lange nicht, dass das auch seitens der Stadt ermöglicht wird. Der politische Wille ist zwar überwiegend da, es muss jedoch eine Entscheidung getroffen werden. Die Stadt München bereitet eine entsprechende Beschlussfassungsvorlage für die Sanierung vor und bringt sie dann im Stadtrat ein.

Der vierte Schritt: Der Stadtrat stimmt einer Umbauvariante zu und gibt den Referaten die entsprechenden Aufgaben zur weiteren Umsetzung.

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