„Kann nicht alles gut gewesen sein“: BVB-Boss fordert klare Analyse | OneFootball

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·14 de maio de 2025

„Kann nicht alles gut gewesen sein“: BVB-Boss fordert klare Analyse

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Lars Ricken zieht eine kritische Bilanz der Saison und fordert nach dem erfolgreichen Schlussspurt mehr Stabilität beim BVB. Trotz der Chance auf die Champions-League-Qualifikation warnt der Sport-Geschäftsführer vor weiteren Fehlern.

Borussia Dortmund steht vor einem versöhnlichen Saisonabschluss. Nach einer beeindruckenden Aufholjagd in den letzten Wochen hat der BVB die Qualifikation für die Champions League vor dem Heimspiel gegen Holstein Kiel am letzten Bundesliga-Spieltag wieder selbst in der Hand. Trotz der späten Stabilität im Team kündigt Sport-Geschäftsführer Lars Ricken eine kritische Aufarbeitung der Saison an.


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„Wir haben drei Trainer gebraucht, wir mussten im Winter Spieler nachverpflichten – dann kann nicht alles gut gewesen sein“, sagte Ricken am Dienstagabend bei 19:09 – der schwarzgelbe Talk. Damit macht der frühere Champions-League-Sieger deutlich, dass die nun mögliche Rettung der Saison nicht über strukturelle Probleme hinwegtäuschen darf.

Vor dem Duell mit dem bereits abgestiegenen Holstein Kiel zeigt sich Ricken jedoch vorsichtig optimistisch. Ein Sieg mit mindestens zwei Toren Vorsprung würde Platz vier sichern. „Wir haben uns dieses Endspiel verdient. Aber es muss allen klar sein, dass es harte Arbeit wird“, betonte der 48-Jährige.

Kein radikaler Umbruch: BVB plant gezielte Verstärkungen im Sommer

Ein großer personeller Umbruch steht laut Ricken trotz allem nicht bevor. Bereits im letzten Sommer hatte man sich von 14 Spielern getrennt – ein Szenario, das sich nicht wiederholen soll. „Das wird in diesem Sommer definitiv nicht passieren“, so der BVB-Boss. Stattdessen will der Revierclub „punktuell“ Verstärkungen holen.

Unzufrieden zeigt sich Ricken mit der zwischenzeitlichen Platzierung hinter Vereinen wie Mainz, Freiburg oder Gladbach. „Es gefällt uns natürlich nicht, wenn zwischendurch Mainz, Freiburg und Gladbach vor uns stehen“, sagte er und richtete einen klaren Appell an das gesamte BVB-Umfeld: „Alle Mitarbeiter sind aufgerufen, dass das nicht wieder vorkommt.“

Mit Blick auf den Abstand zur Ligaspitze bleibt der Anspruch beim BVB hoch. 25 Punkte trennen Dortmund derzeit von Meister Bayern München – eine Kluft, die in der kommenden Saison deutlich kleiner ausfallen soll. „Diese Ambitionen sollten wir haben, dass dieser große Abstand nach ganz oben nicht wieder vorkommt“, stellte Lars Ricken klar.

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