Keine 68 Stunden nach Elfer-Drama: Real beendet Marathon bei Villarreal | OneFootball

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REAL TOTAL

·14 de março de 2025

Keine 68 Stunden nach Elfer-Drama: Real beendet Marathon bei Villarreal

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Real Madrid geht gegen Villarreal in sein 22. Spiel in 71 Tagen – Collage: Getty Images




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Die Ausgangslage

  1. Die Königlichen haben einen harten Kampf hinter sich, der zum Zeitpunkt des Anpfiffs (Samstag, 18:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei ) gegen den FC Villarreal keine 72 Stunden her sein wird. Gegen Atlético Madrid im Achtelfinale der Champions League am Mittwoch musste das Team von Carlo Ancelotti in die Verlängerung (0:1) inklusive Elfmeterschießen (4:2), nachdem es in 120 Minuten nicht geschafft hatte, ein Tor zu erzielen. Schlussendlich passierte das, was immer passiert: Real Madrid steht im Viertelfinale, auch wenn die Art und Weise durchaus als kleiner Warnschuss zu verstehen ist. Doch zurück zum Tagesgeschäft: Mit dem „Gelben U-Boot“ hat man auswärts den aktuellen Tabellenfünften vor der Brust, 13 Punkte liegen zwischen den beiden Teams.
  1. Für Real muss nun wieder der volle Fokus auf dem Meisterschaftskampf liegen und ein letztes Mal die Zügel angezogen werden nach sage und schreibe elf englischen Wochen mit 22 Spielen seit dem Jahreswechsel! Aktuell bedeuten 57 Punkte aufgrund des schlechteren Torverhältnisses (57:26) im Vergleich zum FC Barcelona (71:25) Platz zwei. Nicht zu vergessen: Die Katalanen setzten am vergangenen Wochenende aufgrund des plötzlichen Todes ihres Mannschaftsarztes Carles Miñarro García aus, haben somit ein Spiel weniger. Atlético hingegen hatte gegen den FC Getafe gepatzt (1:2 nach 1:0-Führung) – beide treffen am Sonntag aufeinander. Und Villarreal? Im Hinspiel (2:0) kassierten die Blancos erstmals nach fünf Begegnungen kein Gegentor, davor waren es satte zwölf. Beim 4:4 im vergangenen Jahr war die Meisterschaft für Real allerdings schon sicher. Die Bilanz: zwei Siege, ein Remis, eine Niederlage. Die zweifelsohne schlimmste „Niederlage“ der letzten Aufeinandertreffen ist jedoch der Verlust von Dani Carvajal. Der Rechtsverteidiger zog sich am 5. Oktober 2024 einen Totalschaden im Knie zu, nachdem er mit Yeremy Pino in einem Zweikampf in Vollgeschwindigkeit mehr als unglücklich kollidiert war.

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Der Gegner

  1. In den vergangenen drei Spielen zeigte sich Villarreal in guter Form. Zu Hause fuhr die Elf von Marcelino zwei Kantersiege ein –ein 5:1 gegen Real Valladolid (Tabellenschlusslicht) und ein 4:0 gegen RCD Mallorca (siebter Platz), holte außerdem auswärts ein 1:1 gegen Atlético. In diesem Kalenderjahr ist man daheim zudem noch ungeschlagen, die letzte Niederlage hagelte es davor am 15. Dezember gegen Real Betis (1:2), aber das Manko: von den 13 Heimspielen bisher sprangen nur fünf Siege heraus, fünfmal reichte es nur für ein Remis und dreimal ging die Partie verloren. Interessant ist jedoch: Außer dem FC Barcelona und Real Madrid gibt es kein torgefährlicheres Team in der aktuellen LaLiga-Saison. Mit im Schnitt 14,7 Torschüssen pro Spiel und insgesamt 375 abgegebenen Schüssen stehen die „Submarinos Amarillos“ auf Platz drei (Barça: 17,2/441; Real: 16,2/427). Trotzdem liegt der Gegner aus der Region Valencia mit 48 erzielten Treffern immer noch neun hinter den Blancos und ganze 23 hinter dem FC Barcelona. Top-Torschütze ist mit elf Toren in LaLiga und 14 wettbewerbsübergreifend Yéremy Pino. Die Statistik könnte noch höher ausfallen, wenn Villarreal nicht so oft in die Abseitsfalle tappen würde. Hinter Getafe (66 Mal, 2,4 Mal pro Spiel) und Leganés (64 Mal/2,4 Mal pro Spiel) ging die Fahne beim aktuellen Tabellenfünften schon 55 Mal hoch (2,2 Mal pro Spiel). Real Madrid ist mit 60 Abseitsstellungen – allein Mbappé stand 34 Mal in der verbotenen Zone – allerdings noch davor.

Voraussichtliche Startelf: Conde – Cardona, Costa, Albiol, Foyth – Baena, Parejo, Gueye, Pino – Ayoze Pérez, Pépé

Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Das Weiterkommen im Achtelfinale der Champions League gegen Atlético Madrid brachte ein Opfer mit sich: Ferland Mendy musste kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit ausgewechselt werden, weil es ihm bei einem Sprint mit dem Ball in den linken Oberschenkel fuhr. Die Diagnose: Muskelverletzung. Der Linksverteidiger wird laut Medien wohl drei bis vier Wochen ausfallen. Beim Abschlusstraining hat außerdem Vinícius Júnior nicht mittrainiert, absolvierte lediglich eine Einheit im Innenbereich. Carlo Ancelotti verriet auf der Pressekonferenz, dass der Brasilianer einen Tag länger Pause bekommen habe, aber für das Spiel zur Verfügung stehen werde. Die Spieler seien immer noch sehr müde, aber verletzt oder angeschlagen sei ansonsten niemand. Eine fragliche Aussage, wenn man die Bandagen an den Knien von Antonio Rüdiger und David Alaba sieht oder auch, wie sich Federico Valverde und andere nach dem Spielemarathon teilweise über den Platz schleppen. Und trotzdem: eine B-Elf wird es am Samstagnachmittag sicher nicht geben.
  1. Verletzt: Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Éder Militão (Kreuzbandriss), Jesús Vallejo (Oberschenkel), Dani Ceballos (Oberschenkel und Knie), Ferland Mendy (Oberschenkel)
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So könnte Real Madrid gegen Villarreal auflaufen – Grafik: REAL TOTAL

Die Stimmen zum Spiel

Carlo Ancelotti (Cheftrainer): „Wir sind noch in der Phase der Regeneration. Es ist natürlich sehr wenig Zeit vergangen, sodass sich nicht alle erholt haben. Morgen werden wir in einer besseren Verfassung sein. Das müssen wir berücksichtigen, um das Spiel gut vorzubereiten. Gegen Villarreal war es immer schwierig, sie sind in einer guten Form. Wir müssen ein intelligentes Spiel machen, um zu versuchen, zu gewinnen. Es ist klar, dass wir nicht die Energie und Frische haben können. Aber wir können andere Dinge auf den Platz bringen: Qualität, eine gute Einstellung, ein intelligentes Spiel, ohne ein Hin und Her. Es gibt nicht nur eine Weise, um zu gewinnen. Es gibt viele Weisen, gut verteidigen zum Beispiel auch. Wir haben im Sinn, intelligent zu spielen.“

Marcelino (Cheftrainer): „Während des Spiels müssen wir sehr gut verteidigen, denn sonst ist ein Sieg unmöglich. Angesichts der Spielervielfalt von Real Madrid müssen wir auch im Ballbesitz Druck ausüben, um sie zum Zurücklaufen, Verteidigen und zu Entscheidungen in ihrem eigenen Strafraum zu zwingen. Unsere Entscheidungsfindung und Präzision sind für den Sieg unerlässlich. Das Spiel wird sehr schwierig aus, aber wir glauben, dass wir eine gute Mannschaft sind. Hier zu Hause haben wir bereits gegen alle starken Teams gespielt, sogar gegen Barça, wobei das Ergebnis ein herber Schlag war. Jetzt spielen wir gegen Real Madrid, mit dem Ziel zu gewinnen. Wie? Wir müssen das maximale Niveau finden, das wir erreichen können.

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: 52 Mal trafen Real Madrid und der FC Villarreal inzwischen schon aufeinander. Die Blancos fuhren in 29 Begegnungen einen Sieg ein, 17 Mal endete ein Duell Unentschieden und sechsmal nahm das „Gelbe U-Boot“ den Sieg mit. Die Torbilanz liegt bei 107:55. Daheim gewann Villarreal von 25 Spielen vier, verlor zehn, elf Partien endeten Unentschieden.
  1. SCHIEDSRICHTER: Die Partie wird von Jesús Gil Manzano geleitet, ein Name, der bei Real Madrid nicht zwingend gute Erinnerungen hervorruft. Beim Rückspiel gegen den FC Valencia im März 2024 erkannte der 41-Jährige ein Kopfballtor von Jude Bellingham im letzten Spielzug ab, weil er das Spiel beendet hatte, noch während der Ball in der Luft war. Die Partie endete 2:2. In dieser Saison kam Manzano bereits beim 3:0-Sieg gegen Girona und bei der schmerzhaften 2:5-Niederlage in der Supercopa de España gegen den FC Barcelona zum Einsatz. Insgesamt traf Real schon 45 Mal auf Manzano.
  1. WIEDERSEHEN: Er ist inzwischen 39 Jahre alt und seit knapp zwölf Jahren kein Teil mehr von Real Madrid. Raúl Albiol trug zwischen 2009 und 2013 das Trikot in Weiß, danach zog es ihn zu SSC Neapel. Seit 2019 ist der Spanier wieder zurück in LaLiga und trifft als Kapitän des FC Villarreal schon zum 13. Mal auf seinen Ex-Verein. Ein weiterer Ex-Blanco: Dani Parejo. Der Mittelfeldspieler stammt aus der Real-Jugend, kam aber bei den Profis 2009 auf lediglich fünf Einsätze. Auch Rechtsverteidiger Kiko Femenía hat eine Mini-Vergangenheit bei den Königlichen: 2013 von Barcelona B gekommen, verbrachte er ein Jahr bei Reals Castilla, wurde aber nur fünfmal eingesetzt.

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