Keine Alonso-Verkündung: Leverkusen-Coach erklärt, warum | OneFootball

Wie schon im vergangenen Jahr fragt man sich in Leverkusen, ob Xabi Alonso auch in der kommenden Saison auf der Bayern-Bank sitzen wird. Vor fast exakt einem Jahr, am 29. März 2024, teilte der Werkself-Coach seine Entscheidung öffentlich mit. Im Sommer folgte die vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2026.

363 Tage später wird erneut spekuliert, ob Alonso Leverkusen vorzeitig verlässt. Die Sporbild berichtete jüngst, dass der Spanier noch während der Länderspielpause eine Entscheidung treffen könnte. Als möglicher Tag der Verkündung wurde der heutige 27. März genannt. Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Duell mit dem VfL Bochum am Freitagabend (20:30 Uhr) wurde dem 43-Jährige exakt diese Frage gestellt.

Eine zweite Zukunfts-Verkündung von Alonso gab es aber nicht. "Ich habe keine Entscheidung bekannt gegeben, weil es jetzt nichts zu entscheiden gibt", sagte Alonso stattdessen. "Meine Situation ist anders. Vor einem Jahr musste etwas entschieden werden. Aber jetzt gibt es nichts [zu entscheiden]. Das ist der große Unterschied. Mein voller Fokus liegt auf dieser Saison."

Ob das nun bedeutet, dass Alonso plant, seinen Vertrag in Leverkusen zu erfüllen - oder ob er sich damit eine Hintertür für den Sommer offen lässt, liegt im Interpretationsspielraum des Betrachters. Nach übereinstimmenden Medienberichten ist Alonso aktuell auf der Suche nach einer größeren Bleibe in Düsseldorf, wo sich seine Familie sehr wohlfühlen soll. Ein Indiz, das für einen Verbleib des Erfolgstrainers spricht.