OneFootball
Matti Peters·27 de novembro de 2024
OneFootball
Matti Peters·27 de novembro de 2024
Pep Guardiola macht mit Manchester City aktuell die schwierigste Phase seiner Trainerkarriere durch. Auf die historische fünfte Niederlage in Serie, folgte nun in der Champions League gegen Feyenoord trotz einer zwischenzeitigen 3:0-Führung das nächste Debakel für die Skyblues.
Im Schlussabschnitt zerfiel das Starensemble aus Manchester wieder in seine Einzelteile und verschenkte den Sieg leichtfertig. Laut 'Opta' war es sogar ein historischer Meltdown, der beim Trainer deutliche Spuren hinterlassen sollte.
Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs verpasste ein Team den Sieg, nachdem es bis zur 75. Spielminute mit drei Toren führte. Bezeichnend war auch, dass Pep mit einem dreifachen Wechsel unmittelbar vor dem Zerfall seiner Mannschaft die Statik im Spiel entscheidend änderte. In seinen 942 Pflichtspielen als Trainer war das verzocken eines Vorsprungs von drei Toren ebenfalls ein persönliches Novum. Sichtlich gezeichnet äußerte sich der Spanier nach dem Debakel in der Mixed Zone und später auf der Pressekonferenz. Auf dem Kopf und im Gesicht zahlreiche Kratzer.
Angesprochen auf sein martialisches Erscheinungsbild, lieferte Pep eine Erklärung.
Wenn seine Antwort vor allem im zweiten Teil offensichtlich scherzhaft gemeint war, so zeigt sich die starke Verunsicherung in der ersten großen Krise als Trainer mittlerweile sehr deutlich.
📸 Carl Recine - 2024 Getty Images