Krisensitzung noch in der Kabine: Beim BVB brennt der Baum | OneFootball

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·16 de dezembro de 2024

Krisensitzung noch in der Kabine: Beim BVB brennt der Baum

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Das späte Ausgleichstor der TSG Hoffenheim führte nicht nur zum 1:1-Endstand im Spiel bei Borussia Dortmund. Bei den Gastgebern wurde damit auch ein echter Krisenmodus ausgelöst, nachdem der BVB nun sogar seine Heimspiele gegen vermeintliche leichtere Gegner nicht mehr gewinnt. Direkt nach Schlusspfiff soll Trainer Sahin sein Team zusammengerufen haben.

Die Frankfurter Rundschau zitiert einen Bericht der Bild-Zeitung. Demnach soll es direkt im Anschluss an den Schlusspfiff zur Aussprache in der Kabine von Borussia Dortmund gekommen sein. Erst 30 Minuten später verließ in Alexander Meyer der erste Spiele die Katakomben des Signal Iduna Parks. Diese Maßnahme soll auch der Grund dafür gewesen sein, dass Trainer Nuri Sahin verspätet zum TV-Interview beim Streamingdienst DAZN erschien.


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Offenbar war vor allem die mangelnde Mentalität – eine Vokabel, die man in Dortmund eigentlich nicht mehr hören kann und wollte – Thema bei der internen Aussprache. Zuletzt hatte man dreimal in Folge eine Führung gegen Ende der Partie und gegen Hoffenheim sogar in der Nachspielzeit noch aus der Hand gegeben. Dass man unter der Woche gegen den FC Barcelona viele Körner gelassen hatte, wollte niemand als Entschuldigung für den späten Fauxpas gegen die TSG Hoffenheim gelten lassen.

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Foto: IMAGO

Emre Can vermisst die nötige Mentalität beim BVB

Weitere Details aus der ad-hoc-Krisensitzung bei Borussia Dortmund wurden nicht publik. Dafür äußerten sich aber zwei der beteiligten Spieler vor den Mikrofonen. Deren dort getätigte Aussagen dürften auch Thema in der Kabine gewesen sein.

Nico Schlotterbeck bemängelte, dass man mit zu wenig Energie agiert habe. Deshalb sei dies auch das schlechteste Heimspiel in dieser Saison gewesen – und „das geht nicht“, ordnete der überraschend in der Startelf aufgetauchte Nationalspieler die eigene Spielweise ein.

Emre Can bemängelt dann eben jene Mentalität, die seit Jahren ein Dauerthema beim BVB ist. Diese könne man nur zeigen, wenn alle elf Spieler auf dem Platz an einem Strang ziehen. Niemand dürfe sich selbst dabei zu wichtig nehmen. Und den Eindruck, dass das geleistet werde, habe Emre Can nicht gehabt.

Nächste und letzte Chance in diesem Jahr ist die Auswärtspartie beim VfL Wolfsburg, wo der BVB vor wenigen Wochen aus dem DFB-Pokal ausschied. Während Dortmund noch ohne Auswärtssieg dasteht, sind die Wölfe seit zwei Monaten zu Hause ungeschlagen.

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